Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere machen schlechte Erfahrungen und haben mit unschönen Traumata zu kämpfen. Eines der Tiere ist das Baumkänguru Kolembi, das sich derzeit im Zoo Krefeld (NRW) befindet.
Auf Facebook schwärmen seine Tierpfleger jetzt von den Fortschritten und sind sehr verblüfft. Sie schöpfen neue Hoffnung.
Zoo in NRW: Tier überwindet dieses Trauma
In einem Post schreiben die Mitarbeiter des Zoos in NRW: „Baumkänguru Kolembi lernt dank des erfahrenen Weibchens Wimbe, dass nicht alle Weibchen bissig sind“. Das Känguru wurde zuletzt häufig von anderen Weibchen zurückgewiesen.
Grund dafür sind die bisher gescheiterten Paarungsversuche. Haben die Weibchen kein Interesse, können sie gegenüber den Männchen schonmal fies und bissig werden. Durch die neuen Entwicklungen scheinen Mitarbeiter des Zoos in NRW allerdings optimistisch gestimmt zu sein.
Känguru überwindet Trauma: Zoo hat Hoffnung
„Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung für ihn, dass er mal einen entspannten Umgang mit einem Weibchen hat und für Nachwuchs sorgen kann“, heißt es in dem Facebook-Post weiter. Jetzt ist also Daumen drücken angesagt.
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Für den Zoo in NRW und die Tiere ist die Fortpflanzung besonders wichtig, weil die Tierart bereits jetzt bedroht ist und sie laut der Roten Liste der IUCN als stark gefährdet gelten. IUCN ist eine Weltnaturschutzunion mit Sitz im schweizerischen Gland. Nun bleibt abzuwarten, ob Kolembi in Krefeld für mehr Nachwuchs sorgt und damit gegen die Arten-Bedrohung ankämpft.