Was für eine Überraschung – und das ausgerechnet in einem Zoo in NRW! Das Allwetterzoo Münster gehört zu den beliebtesten seiner Art, darf jährlich Tausende Besucher begrüßen. Doch dass er auch eine elementare Rolle in der Nachzucht hat, beweist der NRW-Zoo jetzt mit einer spektakulären Nachricht.
Wie das Social-Media-Team des Allwetterzoos mitteilt, könnte dem Team eine spektakuläre Nachzucht gelungen sein. Kein Witz: Damit würde dem Zoo in NRW etwas gelungen sein, was bisher keinem anderem Top-Zoo auf der ganzen Welt gelang!
Zoo in NRW: Sensation im Gehege!
Mutmaßlich handelt es sich dabei um die Geburt eines Dierogekkos. „Weltpremiere! Auch wenn es noch nicht 100-prozentig bestätigt ist, scheint dem Team des Allwetterzoo Münster hier die weltweite erste Nachzucht in einem Zoo gelungen zu sein“, führt das Zoo auf Facebook ein. Und weiter: „Der Dierogekko: Ein kleiner, unscheinbarer Endemit Neukaledoniens, der als stark bedroht eingestuft wird. Aber die Populationen sinken und die nationalen Behörden stufen ihn als kritisch bedroht ein.“
Die Gattung sei im nordwestlichen Teil von Neukaledonien im Südpazifik zuhause, gehört zu den kleineren Vertretern ihrer Art und werden maximal zehn Zentimeter groß. „Sie gehören zu den am stärksten bedrohten Eidechsen der Welt. Von den neun Arten sind fünf vom Aussterben bedroht, drei sind stark gefährdet und von einer gibt es nur ein einziges bekanntes Exemplar. Ansonsten liegen über diese Art keine weiteren Informationen vor“, erklärt der Allwetterzoo Münster weiter.
Tierpfleger von den Socken
Jetzt sind sie aber auch in NRW zuhause. Derzeit sind die Tiere noch hinter den Kulissen, für Besucher also noch nicht zu sehen. Aber lange brauchen sie nicht warten, kündigt der Zoo schon mal an: „Sie werden mit der Eröffnung des neuen Artenschutzcampus im Herbst für alle zu erleben sein.“
Und die freuen sich bereits. Hier einige ausgewählte Facebook-Kommentare:
- „Schön, dass es so gut läuft!“
- „Herzlichen Glückwunsch!“
- „Zoos retten Arten.“
- „Wie schön, ich freue mich schon, den Kleinen kennenzulernen.“
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Bleibt zu wünschen, dass es dem Zoo gelingt, noch für die eine oder andere weitere gelungene Nachzucht zu sorgen.