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Zoo in NRW: Drama im Gehege endet tödlich – alle Hoffnungen waren vergeblich

Leben und Tod liegen in jedem Zoo in NRW nah beieinander. Tierpfleger und Besucher wissen das – aber sind trotzdem sehr traurig.

Zoo in NRW Wuppertal
© imago/Deutzmann / Eibner

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Nichts bringt die Herzen der Besucher mehr zum Hüpfen als die Ankunft neuer Tiere in einem Zoo in NRW. Die Begeisterung ist groß, wenn neue Bewohner aus anderen Zoos einziehen oder aber niedliche Babys ihre ersten tapsigen Schritte unternehmen.

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Doch so wie in der Natur ist auch in den Gehegen der Tod stets präsent. In einem Zoo in NRW sorgte jetzt ebenfalls ein tödliches Tier-Drama für schmerzhafte Momente bei Pflegern und Besuchern.

Zoo in NRW: Tödlicher Vorfall im Gehege

Im Grünen Zoo Wuppertal überschattet aktuell ein trauriges Ereignis die Aufzuchtbemühungen in der Pinguin-Population. Nach einem Bruterfolg im letzten Jahr – dem Schlüpfen von drei Königspinguinen – stand auch diese Saison wieder unter einem guten Stern. Zwei Küken kamen bereits in diesem Jahr zur Welt in dem Zoo in NRW, zwei weitere Eier werden noch mit Spannung erwartet.

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Doch das Pinguin-Weibchen „Odense“ erlebte einen schweren Verlust, als ihr frisch geschlüpftes Küken am 12. August nach einem Streit mit dem Pinguin-Weibchen „Emma“ von ihren Füßen rutschte. Zwar nahm Emmas Partner das scheinbar unverletzte Küken an sich und wärmte es fürsorglich in seiner Bauchfalte. Doch sollte es nicht reichen.

Pinguin-Küken stirbt nach Streit

Die Pfleger hofften, dass der Vorfall ein glimpfliches Ende nehmen würde – doch vergeblich. Der kleine Königspinguin wurde tags darauf tot aufgefunden. „Der Tierkörper wird nun pathologisch untersucht, um die Todesursache zu bestimmen“, teilt der Grüne Zoo Wuppertal auf seiner Facebook-Seite mit.

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Der Vorfall steht im Kontrast zu der sonst so erfolgreichen Brutsaison in dem beliebten Zoo in NRW, der am EAZA Ex-situ Programm (EEP) zur Erhaltung der Königspinguine teilnimmt. Auch wenn nun ein Pinguin verstorben ist, so freut sich das Zoo-Team doch über die anderen Bruterfolge. Denn jeder einzelne trage zur Arterhaltung bei.

Hin- und hergerissen ist aber zum Beispiel auch diese Tierfreundin, die auf Facebook kommentiert: „Ich gratuliere euch natürlich zu diesem herzigen Nachwuchs. Gleichzeitig tut es mir um das tote Küken von Odense leid… Wie verkraften die Elterntiere das?“ Auch diese Nutzerin schreibt: „Glückwunsch zur Geburt… und für Odenses Verlust herzliches Beileid.“


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Übrigens: Die Scheiben der Gemeinschaftsanlage der Königs- und Eselspinguine werden aktuell nicht gereinigt. Denn die empfindlichen Brutbedingungen der Tiere sollen nicht ohne Not beeinträchtigt werden.