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Zoo Wuppertal zeigt Pinguin-Nachwuchs – nach acht Monaten passiert es

Der Zoo Wuppertal teilte am Dienstag (22. April) ein Foto seines Pinguin-Nachwuchses. Fast ein Jahr nach ihrer Geburt wird es sichtbar.

© imago/Eibner Europa

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Die Tierpflegerin Elena Bald arbeitet im Zoo Dortmund und gewährte uns in diesem Video einen spannenden Einblick hinter die Kulissen.

Kurz nach der Geburt der Pinguin-Küken im vergangenen Jahr musste der Zoo Wuppertal einen schweren Verlust verkraften. Am 12. August rutschte Pinguin-Mama „Emma“ eines ihrer Küken von ihren Füßen. Es schien dabei keine Verletzungen davon zu tragen. Dennoch wärmte die Pinguin-Dame ihren Nachwuchs liebevoll in seiner Bauchfalte. Doch all ihre Mühen blieben vergebens. Lies‘ hier die ganze emotionale Geschichte >>>.

Mittlerweile sind gut acht Monate nach der Geburt des Königspinguin-Nachwuchses im Zoo Wuppertal vergangen. Der Verlust im Sommer vergangenen Jahres scheint verdaut. Nun teilte der NRW-Tierpark ein aktuelles Foto eines Pinguin-Kükens. Besucher dürfte sein Anblick zunächst irritieren.

Zoo Wuppertal klärt auf

Muss man sich um den Pinguin-Nachwuchs etwa nach gut acht Monaten sorgen? Wie das Foto zeigt, ist eines der Küken vom Kopf bis fast zu den Füßen über und über mit braunem Flaum bedeckt. Darunter scheint das Jungtier schon die Königspinguin-typische Federfärbung aufzuweisen.

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Doch der braune Flaum ist kein Grund zur Sorge. Wie der Zoo Wuppertal jetzt auf Social Media informiert, befinden sich die jungen Pinguine derzeit im Gefiederwechsel, auch Mauser genannt. „Unsere beiden jungen Königspinguine sind mittlerweile acht Monate alt und befinden sich derzeit in der Mauser. Sie wechseln ihr braunes Daunengefieder, mit dem sie noch nicht schwimmen können, gegen das wasserdichte, schwarz-weiße Gefieder der Erwachsenen“, so der NRW-Zoo.

Besucher können es schon bald beobachten

Mit Spannung erwartet man jetzt im Zoo Wuppertal die ersten Schwimmversuche der beiden Königspinguin-Jungtiere, die schon bald beginnen könnten. Auch Besucher können es sicherlich kaum erwarten. Schon jetzt können diese sich kaum unter dem Beitrag des NRW-Tierparks zurückhalten. „Wie goldig“, ist so etwa in der Kommentarspalte zu lesen.


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