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Zoo Wuppertal: Neugeborenes plötzlich verschwunden – schlimmer Verdacht

Im Zoo Wuppertal ist ein Junges verschwunden. Tierpfleger suchten überall nach dem gerade erst geschlüpften Tier – doch vergeblich.

© imago/Eibner Europa

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Drama am Wochenende im Zoo Wuppertal. Tierpfleger haben am Samstag (19. August) verzweifelt nach einem Chileflamingo-Küken gesucht. Das erst vor wenigen Tagen geschlüpfte Vogelbaby sei auf dem Bruthügel nicht mehr zu sehen gewesen.

Daraufhin machten sich die Tierpfleger aus dem Zoo Wuppertal auf die verzweifelte Suche nach dem kleinen Flamingo – doch ohne Erfolg. „Leider müssen wir davon ausgehen, dass unser Chileflamingo-Küken nicht mehr lebt.“ Die Hintergründe sind rätselhaft.

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Zoo Wuppertal: Rätsel um verschwundenen Flamingo

Wie kann ein kleines Vogelbaby einfach so verschwinden? Diese Frage bereitet nicht nur den Verantwortlichen im Zoo Wuppertal Kopfzerbrechen. Auch Besucher leiden mit. „Hoffentlich hat es niemand mitgenommen“, hat einer in einem Kommentar bei Facebook einen schlimmen Verdacht und erinnert: „Gab ja einige Fälle, wo Tiere abhandengekommen sind. (…) Ich will niemandem was unterstellen, aber komisch ist es.“

Das schließt der Zoo Wuppertal für sich aus. „Tagsüber sind immer Aufsichtspersonen in der Voliere, nachts ist die Voliere abgeschlossen.“ Auch der Angriff eines Beutetiers kann es nach Angaben der Tierpfleger nicht gewesen sein. Es handelt sich zwar um eine Freiflugvoliere, diese sei aber in sich geschlossen und von einem engmaschigen Edelstahlseilnetz geschützt. Daher könnten keine Greifvögel und Co. hineingelangen.

Hoffnung im Zoo Wuppertal

Die Tierpfleger gingen zunächst davon aus, dass das Junge möglicherweise von seinem Schlammkegel ins Wasser gefallen sein könnte oder möglicherweise auf einem anderen Hügel saß. Doch eine ausgedehnte Suche blieb erfolglos. „Deshalb haben wir im Moment keine Erklärung für das Verschwinden des kleinen Flamingos, über dessen Schlupf wir uns sehr gefreut hatten. Wir werden aber alles daransetzen, die Umstände, die zu dem Verlust führten, weiter aufzuklären.“


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Ein Zeichen der Hoffnung. Am Abend entdeckten die Tierpfleger ein neues Ei auf dem Bruthügel. „Somit blicken wir optimistisch nach vorne, dass aus den nun insgesamt sieben Eiern weitere Flamingo-Küken schlüpfen und sicher heranwachsen werden.“