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Zoo Wuppertal: Besucher trauern um beliebte Tiere – doch jetzt gibt es Neuigkeiten

Während die einen Besucher noch über den Abgang ihrer Lieblinge trauern, verkündet der Zoo Wuppertal nun gute Nachrichten.

Der Wuppertal Zoo hatte in der letzten Zeit mit dem Seelöwen-Bullen Teun einen besonderen Gast. Dieser ist jetzt aber wieder zurück in die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen gezogen.
u00a9 imago/Eibner Europa

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Ende Mai 2024 musste sich der Zoo Wuppertal von beliebten Tieren verabschieden. Die zwei asiatischen Goldkatzen ‚Cat Ba‘ und ‚Tila“ mussten ihr Gehege räumen und in einen anderen Zoo umziehen (hier mehr dazu).

Ihr Abgang löste bei einigen Besuchern große Wehmut aus, doch nun gibt es Neuigkeiten aus dem Zoo Wuppertal. Denn in dem verlassenen Gehege ist neues Leben eingezogen.

Zoo Wuppertal heißt neue Bewohner willkommen

Wie der Zoo Wuppertal am Freitag (21. Juni) auf Facebook fröhlich verkündete, hat das leerstehende Gehege der asiatischen Goldkatzen einen neuen Nachmieter. Zwei männliche Südafrikanische Löffelhunde sind dort nun beherbergt und erkunden ihr neues Zuhause bereits neugierig.

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Die Tiere erinnern vom Körperbau an Füchse. Besonders markantes Erkennungsmerkmal sind die großen Ohren, weshalb sie auch den Namen Löffelhunde oder auch Großohrfuchs haben. Dank der großen Ohren können sie ihre Leibspeise – Termiten – in den Bauten aufspüren. Auf ihrem Speiseplan stehen jedoch auch andere Insekten, Nagetiere, Vögel, Eier und Früchte. Deshalb gab es als Willkommensgeschenk von den Tierpflegern auch Heuschrecken und rohe Eier.

Zoo-Besucher brauchen noch etwas Geduld

Immerhin hatten sie eine weite Anreise vom Zoo Magdeburg, in dem sie am 1. Mai 2023 das Licht der Welt erblickten, bis zum Zoo Wuppertal. Der kleine Snack war in kürzester Zeit verputzt, denn die Löffelhunde haben 46 bis 50 Zähne im Maul. Mit ihren stark verkleinerten Zähnen können die kleinen Raubtiere ihr Maul bis zu fünfmal pro Sekunde aufreißen und wieder schließen. So werden die Insekten im Nullkommanichts zerhackt.



Die Löffelhunde müssen sich erst an die Innenanlage gewöhnen, doch schon bald sollen sie für die Besucher im Zoo Wuppertal auch auf der Außenanlage zu beobachten sein.