Von Rentieren über Zebras bis hin zu Nashörnern und Affen gibt es im Zoom Gelsenkirchen viel zu entdecken. Die verschiedenen Erlebniswelten, die Spielplätze und sogar das Mitbringen von Hunden garantieren einen tollen Tag für Groß und Klein.
Wer auf das gastronomische Angebot des Zoos in NRW nicht verzichten möchte, kann natürlich auch seinen eigenen Proviant mitbringen. Eines sollten die Besucher dabei aber unbedingt beachten. Es gibt ein Verhalten, das die Tierpfleger auf die Palme bringt.
Zoom Gelsenkirchen: Lebensgefahr für Tiere
Die Verantwortlichen des Zoos haben sich mit einer dringenden Botschaft an die Tierliebhaber gewandt. Immer wieder kommt es vor, dass Besucher ihre mitgebrachten Speisen nicht selbst essen, sondern einfach an die Tiere in den Gehegen verfüttern. Dass dies verboten ist, sollte eigentlich jedem klar sein, dennoch halten sich viele nicht an das strikte Fütterungsverbot.
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„Viele Lebensmittel, die für uns Menschen alltäglich oder auch Pflanzenarten, die kaum voneinander zu unterscheiden sind, können für unsere Tiere giftig sein“, erklären die Pfleger dieses Verbot. Und sie werden noch deutlicher: „Wer Gegenstände in Tieranlagen wirft oder Tiere direkt füttert, gefährdet das Leben der Tiere.“
Appell an Besucher
Zwar würde sich die Mehrzahl der Besucher an diese Regel halten, jedoch gebe es immer wieder Ausnahmen. Die Tierpfleger geben ihr Bestes, um darauf zu achten, dass die Tiere nicht doch gefüttert werden, können jedoch nicht überall gleichzeitig sein. „Daher ist es immer gut, wenn auch ihr als Besucher unseres Zoos einen Blick darauf habt. Sprecht bei Bedarf andere Menschen auf ein Fehlverhalten an oder gebt einem Zoo-Mitarbeiter Bescheid“, bitten sie die Community.
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Dass einige Besucher des Zooms Gelsenkirchen das Leben der Tiere gefährden und sie einfach füttern, macht auch die Community sauer. „Es ist schon sehr traurig, dass man extra darauf hinweisen muss. So viel Verstand sollte doch eigentlich jeder Zoobesucher haben“, findet eine Tierfreundin.