Am 8. und 9. Dezember, dem zweiten Adventswochenende, locken Wichtel und zwei Weihnachtsmärkte in den winterlichen Spreewald. Vom maritimem Markt in Lübbenau geht es mit einem Kahn durch den Spreewald zum historischen Markt in Lehde. Ab 10.30 Uhr verkehren die Kähne im Pendelverkehr zwischen Lübbenau und dem Freilandmuseum Lehde.

Lübbenau (dapd). Am 8. und 9. Dezember, dem zweiten Adventswochenende, locken Wichtel und zwei Weihnachtsmärkte in den winterlichen Spreewald. Vom maritimem Markt in Lübbenau geht es mit einem Kahn durch den Spreewald zum historischen Markt in Lehde. Ab 10.30 Uhr verkehren die Kähne im Pendelverkehr zwischen Lübbenau und dem Freilandmuseum Lehde.

Auf dem Lübbenauer Weihnachtsmarkt am Großen Spreehafen können die Besucher in den kleinen Buden nach Geschenkideen suchen oder sich mit Weihnachtsplinsen, Grog oder heißem Kakao stärken. Dann geht es, eingehüllt in warme Decken, per Kahn weiter. Mit an Bord sind als Wichtel verkleidete Fremdenführer, die die Gäste mit Geschichten über sich und die Traditionen des Spreewaldes unterhalten.

Im Freilandmuseum Lehde wird „Weihnachten wie es früher war“ gefeiert. In den erleuchteten Stuben lässt sich nacherleben, wie das Fest vor 150 Jahren begangen wurde. Der Weihnachtsmann des Spreewaldes heißt Rumpodich und gemeinsam mit dem „Bescherkind“ verrät er viel über alte Bräuche. Kochen, backen, einen Drehbaum schmücken oder selbst Geschenke basteln – es gibt viel zu erleben.

Der letzte Kahn fährt um 17.00 Uhr zurück. Wer langsamer von der Vergangenheit in die Gegenwart zurückkehren möchte, kann zur gleichen Zeit auch an einer Fackelwanderung zu Fuß nach Lübbenau teilnehmen.

Mehr Informationen unter spreewaldweihnacht.de.

dapd