Wer Lebensmittel an heißen Tagen unterwegs kühl halten will, dem erschließt sich ein breites Angebot an Kühlboxen. Es gibt sie mit und ohne Strom.
Köln.
Bei Kühlboxen müssen Verbraucher zwischen Modellen mit und ohne Stromanschluss wählen. Die entscheidende Frage dabei lautet: Wie lange sollen die Lebensmittel kalt bleiben? Wichtig ist in jedem Fall, dass die Kühlbox das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit trägt. Darauf weist der Tüv Rheinland hin.
Ohne Stromanschluss: Diese Kühlboxen eignen sich für Ausflüge von zwei bis vier Stunden. Hier kommen Kühlakkus zum Einsatz, die am besten erst direkt vor Abfahrt tiefgefroren in die Box wandern – und auch die Lebensmittel sollten vorgekühlt sein.
Mit Stromanschluss: Die Boxen mit Stromanschluss und eigenem Kühlaggregat sind in der Regel teurer, dafür halten sie so lange kühl, wie Strom fließt. Sie lassen sich entweder über den Zigarettenanzünder an die Autobatterie oder per Netzstecker ans Stromnetz anschließen. Sogenannte Kompressor-Boxen sind meist noch ein bisschen teurer und auch schwerer. Sie funktionieren wie kleine Kühlschränke und eignen sich eher für Urlauber, die regelmäßig campen, weniger für Tagesauflügler.
Sicher verstauen: Damit die Kühlbox bei einer Vollbremsung nicht zum Geschoss wird, kommt sie am besten in den Fußraum hinter den Vordersitzen oder in den Kofferraum. Manche Boxen haben auch Fixierhilfen für einen Sicherheitsgurt. (dpa)