Wilde Pferde in Mecklenburg und ein Schiff auf Jungfernfahrt
Landurlaub auf der Mecklenburgischen Seenplatte, der Klassiker Mallorca oder doch eine Kreuzfahrt? Zu allen Urlaubsszenarien gibt es Neuigkeiten.
Ivenack.
Im Tiergarten um die uralten Ivenacker Eichen auf der Mecklenburgischen Seenplatte wurden Wildpferde angesiedelt. Vier Konik-Wildponys sind nun dort zu sehen, dürfen aber nicht gefüttert werden. Die Tiere sind laut Stavenhagener Forstamt vier Jahre alt und kommen aus einer Herde in Schleswig-Holstein.
Konik-Wildpferde an Ivenacker Eichen angesiedelt
Der 75 Hektar große Park mit seinen zwischen 800 und 1050 Jahre alten Stieleichen wurde durch den Bund Deutscher Forstleute zum „Waldgebiet des Jahres 2021“ erklärt und ist ein Nationales Naturmonument. Das Gelände kann auf einem Baumwipfelpfad erkundet werden.
Viele Attraktionen auf Mallorca öffnen erst im Juni
Viele touristische Attraktionen auf Mallorca können Urlauber wohl erst im Juni besichtigen oder nutzen. Das schreibt das „Mallorca Magazin“. Grund dafür seien die geltenden Reisebeschränkungen und die weiterhin instabile wirtschaftliche Situation. Betroffen seien nach Angaben der balearischen Vereinigung für touristische Aktivitäten Abactur 35 Unternehmen, etwa das Palma Aquarium und der Zug zwischen Palma und Sóller. Zuvor hatten viele Unternehmen angekündigt, bereits ab Mai wieder zu öffnen.
Expeditionsschiff „World Voyager“ geht auf Jungfernfahrt
Das neue Expeditionsschiff „World Voyager“ von Nicko Cruises geht auf Jungfernfahrt rund um die Kanaren. Das Schiff bricht am 10. April 2021 von Teneriffa aus zu seiner ersten Seereise mit Passagieren an Bord auf, wie der Anbieter mitteilte. Die Urlauber sind dabei auf das Coronavirus getestet, die Gästezahl wurde reduziert. Die „World Voyager“ ist ein Schwesterschiff der „World Explorer“ und sollte ursprünglich bereits 2020 zum Einsatz kommen. Die Pandemie hatte die Aufnahme des Betriebs aber verzögert. Als Expeditionsschiff mit Platz für nur 200 Gäste ist der Neubau eigentlich für polare Einsatzgebiete wie die Arktis konzipiert. (dpa)