Oha! Die Stromrechnung liegt vor dir und wieder musst du einen ganzen Batzen Geld nachzahlen? Das muss gar nicht sein. Mit ein paar kleinen Kniffen, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst, sparst du nicht nur eine Menge Strom, sondern auch massig Geld. Der hohe Stromverbrauch liegt nämlich häufig an unserer verschwenderischen Natur.
Insbesondere 5 Fehler schleichen sich in unseren Haushalt ein. Damit ein für allemal damit Schluss ist, zeigen wir dir gleich, wie du sie vermeiden kannst. Strom sparen leicht gemacht!
Fehler 1: Überall alte Geräte im Haus
Einige Gerätschaften sind ununterbrochen an eine Stromquelle angeschlossen. Handelt es sich dabei um veraltete Kühl- und Gefrierschränke, wirkt sich das rapide auf deine Stromkosten aus. Denn: Wer nicht auf die Energieeffizienzklasse achtet, kann mit den Haushaltsgeräten gern mal ein Viertel seines Stromverbrauches decken.
Deshalb solltest du unbedingt auf das Energielabel schauen. Ein Kühlschrank der besten Effizienzklasse kann im Gegensatz zu einem alten Modell sogar 50 bis 80 Prozent weniger Strom verbrauchen. Der Austausch großer Haushaltsgeräte ist natürlich nicht ganz billig. Experten sprechen aber von einer Amortisierung innerhalb weniger Jahre durch die geringeren Stromkosten. Dafür lohnt es sich dann doch.
Fehler 2: Permanenter Stand-by-Modus
Wenn wir alle einen miesen Fehler machen, dann wohl den des Stand-by-Modus. Ob Laptop, Computer oder Fernseher – anstatt das Gerät sofort auszuschalten, wechseln wir in den Ruhezustand. Und der kostet auf das Jahr gerechnet eine Menge Strom. Laut Schätzungen des Umweltbundesamtes fallen im Jahr allein durch den Stand-by-Modus rund 115 Euro Stromkosten an.
Die können ganz leicht vermieden werden. Einfach den Computer richtig ausschalten und das Ladekabel aus der Steckdose ziehen. Im Idealfall setzt du auf eine abschaltbare Steckdosenleiste. Mit dieser kannst du alle Geräte mit einem Klick ausschalten. Die brennende rote Lampe signalisiert außerdem, dass Strom fließt. Und wo Strom fließt, fließt auch Geld.
Fehler 3: Ökostrom ist nur etwas für Ökos
Wie oft haben wir diesen Satz schon gehört! Zugegebenermaßen ist Ökostrom nicht automatisch günstiger als regulärer Strom. Das kann er aber sein. Viel wichtiger ist jedoch, dass mit dem Wechsel zu Ökostrom die Energiewende unterstützt wird und auf den Verbrauch großer Mengen CO2 verzichtet werden kann.
Damit du Strom einsparst, empfiehlt es sich, Stromtarife miteinander zu vergleichen. Mit dem richtigen Stromtarif schonst du auch deinen Geldbeutel. Bei E.ON zum Beispiel kannst du zwei Energieverträge miteinander verbinden und 60 Euro pro Vertrag jährlich einsparen. Für Neukunden gibt es sogar einen Neukundenbonus dazu.
Fehler 4: Keine Ökoprogramme nutzen
Die meisten Waschmaschinen und Spülmaschinen bieten die Option eines Ökoprogrammes. Trotz der langen Laufzeit wird deutlich Strom gespart. Denn beim Waschen wird Strom vor allem beim Erwärmen des Wassers verbraucht. Im Ökoprogramm passiert das schonend und deutlich effizienter. Wer Strom sparen will, reizt das Ökoprogramm also voll aus.
Fehler 5: Stand-PC statt Laptop kaufen
Unglaublich, aber wahr: Ein Notebook kann bis zu zwei Drittel weniger Strom verbrauchen als ein Computer. Woran das liegt? Grafikkarte, Monitor und Prozessor sind richtige Stromfresser. Wer Strom sparen will, greift lieber zu einem Laptop mit gutem Energielabel.
Gerade im Homeoffice ist das sinnvoll. Vollblütige Zocker hingegen, die nicht auf Riesenbildschirme und High-tech-Geräte verzichten können, müssen in den sauren Apfel beißen.
Weitere Tipps – Strom sparen für Anfänger
- Nutze LED-Leuchten statt Halogenlampen oder alten Glühbirnen.
- Akkulaufzeit von Laptop, Smartphone und Co. ausnutzen bis sie ans Ladekabel müssen.
- Beim Wäschewaschen auf die Vorwäsche verzichten, da sie nur selten etwas bringt.
- Auf einen Trockner verzichten und Wäsche an der Luft trocknen.
- Kühlschrank nach Nutzung sofort schließen, damit keine Energie verfliegt.
- Auf das Vorheizen beim Kochen und Backen verzichten – die Pizza wird auch so knusprig.
Strom sparen leicht gemacht: Mit ein paar Tricks zu mehr Geld
Damit du Strom sparen kannst, solltest du an vielen Stellschrauben deines Alltags drehen. Wie du siehst, sind sowohl Büro, Küche, Badezimmer als auch andere Wohnräume optimierfähig. Über das Jahr verteilt sammelt sich mit unseren Tipps und Tricks einiges an Geld an, das du für deutlich schönere Sachen ausgeben kannst als für Strom. Und auch die Umwelt wird es dir danken …
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