Wer seine Wäsche reinigt, muss sich auch Gedanken um die Trocknung von Kleidungsstücken, Bettbezügen und Co. machen. Schnelle Abhilfe schaffen da in der Regel Wäschetrockner. Ein Großteil der Verbraucher setzt heutzutage allerdings eher auf umweltfreundliche Alternativen und legt sich einen Wäscheständer zu.
Bei der großen Auswahl an Wäscheständern kann es allerdings schwer fallen, ein geeignetes Produkt für die Waschküche oder das Trockenzimmer in der Wohnung zu finden. Was muss ich vor dem Kauf beachten? Und welches Produkt ist das Beste für mich? Wir haben dir eine Übersicht über die geeignetsten Wäscheständer zusammengestellt.
Wäscheständer im Test – das sind die Sieger
Nicht nur umweltfreundlich, sondern auch praktisch und kostengünstiger als etwa ein Wärmepumpentrockner – das sind auf den ersten Blick die großen Pluspunkte von herkömmlichen Wäscheständern. Doch wer dabei nur das klassische Modell mit den ausklappbaren Flügeln, Aufhängungen in der Badewanne oder gar eine Wäschespinne im Sinn hat, der kann eines besseren belehrt werden. Mittlerweile gibt es Wäscheständer in Hülle und Fülle. Selbst für Verbraucher, die nur wenig Platz haben, gibt es die optimale Lösung zum Trocknen ihrer Wäschestücke, wie die Stiftung Warentest beweist.
Doch wo finde ich den passenden Wäscheständer für meine Wohnung? Nicht nur bei Ikea oder anderen Einrichtungshäusern lassen sich die Produkte mittlerweile kaufen. Auch bei Online-Händlern wie Amazon kann man dafür schon längst fündig werden. Dabei sollten sich Verbraucher allerdings nicht nur Gedanken um den Platz zum Trocknen machen, sondern auch um die Trockenlänge, also das Fassungsvermögen, des Wäscheständers. Denn während Singles nur wenig Platz benötigen, suchen Familien oft nach robusten und geräumigen Geräten.
T-Model von Brabantia
Preis: 99 Euro
Der Testsieger der Stiftung Warentest in der Kategorie Wäscheständer ist das T-Model der Marke Brabantia. Für gut 99 Euro ist der Wäschetrockner laut den Schweizer Verbraucherberatern von K-Tipp nicht gerade günstig. Doch mit seinem festen Stand, einer Plattform zum Trocknen kleinerer Wäschestücke und fehlenden Klemmstellen ist das Produkt für alle Verbraucher geeignet. Dank verstellbarer Leuchtenköpfe lässt sich der Wäscheständer flexibel an deine Wäschestücke anpassen. HIER geht’s zum Produkt 🛒.
Pegasus 180 Classic von Leifheit
Preis: ab 38,95 Euro
Der Standtrockner Pegasus 180 Classic von Leifheit ist der Preis-Leistungs-Sieger der Stiftung Warentest. Das Modell soll nicht nur leicht aufzubauen sein, sondern verfügt darüber hinaus auch über eine beachtliche Trockenlänge von 18 Metern. Der Wäschetrockner ist mit seinen rostfreien, pulverbeschichteten Trockenstäben auch für draußen geeignet und lässt sich nach dem Gebrauch flach zusammenklappen – HIER geht’s zum Produkt 🛒.
X-Leg Glory Wäscheständer von Gimi
Preis: 15,99 Euro
Das günstige Produkt in der Kategorie Wäscheständer, das laut der Stiftung Warentest für Verbraucher empfohlen werden kann, ist der Flügelwäschetrockner X-Leg Glory der Marke Gimi. Die Trockenlänge von 18 Metern kommt zwar nicht an einen Turmtrockner heran, er eignet sich aber dennoch auch zur Trocknung längerer Wäschestücke wie Bettwäsche. Dank vier Rollen an den Fußenden lässt sich der Wäscheständer einfach verschieben und sorgt dank robuster Stahlstäbe für einen rutschfesten Stand – HIER geht’s zum Produkt 🛒.
Welcher Wäscheständer ist der beste?
Den besten Wäscheständer bildet laut Stiftung Warentest, wie oben angegeben, das T-Model von Brabantia. Wer Wert auf Preis-Leistung legt, der sollte beim Online-Kauf den Leifheit Pegasus 180 Classic ganz oben auf die Einkaufsliste setzen. Dicht gefolgt wird der Wäschetrockner vom X-Leg Glory der Marke Gimi. Alle Varianten sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch rostfrei und können zum Teil nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenbereich aufgestellt werden.
Welcher Wäscheständer rostet nicht?
Alle oben empfohlenen Produkte zeichnen sich durch ihre robusten Stahl- beziehungsweise Metallstäbe aus, die zum Teil auch Wind und Wetter trotzen. Beim Modell von Brabantia sollte allerdings beachtet werden, dass der Wäscheständer nur für den Innenbereich gedacht ist. Die beiden anderen Modelle können auch draußen aufgestellt werden, um Wäschestücke zu trocknen.
Wo kann man Wäscheständer kaufen?
Heutzutage sind Verbraucher nicht mehr darauf angewiesen, Wäschetrockner vom Möbelhändler oder aus dem Baumarkt aus nach Hause zu transportieren oder sich für platzsparende Aufhängungen, etwa für die Badewanne, zu entscheiden. Oft machen es zu kleine oder nicht vorhandene Fahrzeuge unmöglich, einen Wäscheständer in die eigenen vier Wände zu bringen. Bei Online-Händlern wie Amazon lassen sich nicht nur aufklappbare Modelle, sondern auch ganze Wäschespinnen oder Turmtrockner mit einem Klick in die heimische Waschküche oder ein anderes Zimmer zum Trocknen von Kleidung und Co. liefern.
Wo sollte man Wäscheständer aufstellen?
Um den optimalen Platz für deinen Wäschetrockner zu finden, solltest du einige Kriterien beachten. Denn dabei ist nicht nur wichtig, dass Gerät dort aufzustellen, wo es dich im Alltag am wenigsten stört. Gerade in Mietwohnungen wird es häufig zum Problem, wenn du deine Wäsche in Wohnräumen trocknest. Denn oft kann durch die dadurch erhöhte Luftfeuchtigkeit Schimmel hervorgerufen oder begünstigt werden. Mit diesen Tipps findest du den optimalen Stellplatz für deinen Wäscheständer:
- Wäschestücke sollten an einem warmen Ort trocknen, mindestens 20 Grad sind optimal
- Das in der Regel kühler gehaltene Schlafzimmer ist ungeeignet
- Auch fensterlose Räume oder feuchte Keller sind für die Trocknung nicht geeignet
- Balkons, Gärten oder Räume, an denen du regelmäßig lüften kannst, sind dagegen optimal
Wenn du diese Tipps beachtest, dann trocknet nicht nur deine Kleidung im Nu, sondern auch dein Vermieter ist happy.
Wo muss man Wäscheständer entsorgen?
Hat dein Wäscheständer ausgedient, so kannst du ihn auf keinen Fall in den herkömmlichen Hausmüll stopfen. Aufgrund ihres Materials gehören sie auf den Schrottplatz beziehungsweise Recyclinghof. Dafür kannst du deinen alten Wäschetrockner selbst beim lokalen Hof vorbeibringen oder Sperrmüll anmelden. Dabei solltest du die individuellen Regeln deiner Gemeinde beachten. Bei vielen lässt sich der Sperrmüll heutzutage auch mit ein paar Klicks online oder per App anmelden.
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Wenn du all diese Tipps und Tricks beachtest, sollte dir die Wahl deines nächsten Wäscheständers leicht fallen. Doch wie bei allen Käufen gilt auch hier: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wer sich also vorab gut informiert und die oben genannten Tipps beherzigt, spart im Nachhinein nicht nur Geld, sondern auch Nerven.