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Die besten Webcams – diese Modelle sind für Teams, Zoom und Co. besonders gut

Du bist auf der Suche nach der richtigen Webcam für Teams, Zoom und Co? Hier findest du die besten Produkte – und echte Schnäppchen.

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© IMAGO/Pond5 Images

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Keine Frage: Home-Office boomt! Bei vielen Arbeitgebern hat sich das Büro Zuhause mittlerweile als legitimer Arbeitsplatz etabliert. Auch viele Mitarbeiter schätzen die Flexibilität, ab und an aus dem Hoffe-Office arbeiten zu können. Webcam-Meetings über Zoom, Teams und Co. sind für die meisten unter uns mittlerweile zum Alltag geworden. Klar, dass da der eine oder andere in letzter Zeit etwas Geld in das eigene Büro investiert hat.

Der Stand-Up-Schreibtisch? Check! Schönes Curved-Display? Na Logo! Eine schicke ergonomische Maus? Selbstverständlich! Aber Moment: Für das wichtige Zoom-Meeting mit dem Kunden muss es bei dir immer noch die Laptop-Kamera richten? Hier bist du richtig, wenn bei dir demnächst ein Upgrade deiner Webcam-Optik ansteht. Wir zeigen dir, welche Geräte ihr Geld wirklich wert sind – und wo du vielleicht noch ein echtes Schnäppchen machen kannst.

Welche Webcam ist die beste?

Nun ist Webcam nicht gleich Webcam. Wie bei so vielen Gadgets, gibt es auch bei den Desktop-Kameras zum Teil enorme Unterschiede. Sei es in der Bildqualität, der Linse, der Schnelligkeit des Autofokus, in der Halterung oder dem Mikrofon. Bevor du dich entscheidest, solltest du dir also im Klaren darüber sein, wo deine Prioritäten liegen. Braucht deine Webcam zwingend ein Mikrofon? Wie wichtig ist dir der Stromverbrauch? Und natürlich: Wie viel Geld bist du bereit für eine Webcam auszugeben?

Gerade preislich gibt es zwischen den verschiedenen Herstellern nämlich große Unterschiede. Vom Ultra-Budget-Produkt für knapp 23 Euro bis zur Deluxe-Cam für über 200 Euro ist fast alles dabei. Im Mittelfeld solltest du aber zwischen 100 bis 150 Euro für eine Webcam veranschlagen. So viel vorweg: Wer ein paar Abstriche in puncto Bildqualität machen kann, bekommt auch für wenig Geld ein ordentliches Produkt.

Logitech Brio 500

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Foto: Amazon

Preis: Etwa 139,99 Euro (UVP)

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Der Klassiker unter den Webcams bewegt sich preislich mitten im soliden Mittelfeld. Stiftung Warentest konnte die Cam vor allem mit ihrer soliden Bildqualität (Note 1,7) überzeugen. Dabei spielt nicht nur die gute HD-Auflösung (1080p) eine Rolle, sondern auch eine spezielle Videobeleuchtungsfunktion, mit der du auch in einer dunklen Umgebung gut zu sehen sein solltest. Abzüge gab es von den Testern in der Qualität des Mikrofons (Note 3,2) und dem etwas höheren Stromverbrauch (Note 2,8). Die Gesamtnote von 2,2 zählt bei Stiftung Warentest aber zu den besten unter den getesteten Produkten. HIER geht’s zum Produkt 🛒

Razer Kiyo X

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Foto: Amazon

Preis: Etwa 35,99 Euro

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Der absolute Budget-Tipp ist immer mal wieder schon für unter 40 Euro zu haben. Dafür bekommst du aber schon eine Full-HD-Bildqualität, die auch die Tester bei Stiftung Warentest überzeugen konnte (Note 2,4). Nett: Bei der halben Auflösung (720p) schafft die Kamera sogar in 60 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Das macht die Bewegungen schön flüssig – was im Zoom-Meetings-Alltag aber wohl eher selten zur Geltung kommen dürfte. Bei Stiftung Warentest überzeugte auch das Mikrofon der Kamera besonders (Note 1,5). HIER geht’s zum Produkt 🛒

Obsbot Meet 4k

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Foto: Amazon

Preis: 199 Euro

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Die Obsbot Meet 4k ist für alle interessant, die in puncto Bildqualität noch einmal eine Schippe drauflegen möchten. Für etwa 200 Euro bekommst du hier eine echte 4k-Bildauflösung, mit der du auch auf dem Großbildschirm im Konferenzraum perfekt zur Geltung kommst. Auch bei Stiftung Warentest konnte die Webcam mit ihrer Bildqualität überzeugen (Note 2,1). Abzüge gab es lediglich wegen des etwas höheren Stromverbrauchs der Kamera (Note 3,9). Unterm Strich hinterließ die Webcam bei den Testern aber einen guten Eindruck (Note 2,3). HIER geht’s zum Produkt 🛒

HP 960 4k

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Foto: Amazon

Preis: 249,99 Euro (UVP)

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Sozusagen der 4k-Budget-Tipp, der in der unverbindlichen Preisempfehlung zwar weit über der 200 Euro liegt, tatsächlich aber immer öfter schon für um die 150 Euro zu haben ist. Wer also viel Wert auf eine hohe Auflösung legt, bei der Audioqualität (Note 3,8 bei Stiftung Warentest) aber ein paar Abstriche machen kann, könnte hier fündig werden. Besonderes Schmankerl: Bei reiner HD-Auflösung packt die Kamera sogar 60 Bilder pro Sekunde. HIER geht’s zum Produkt 🛒

Welche Webcam für Teams, Zoom und Co. eignet sich besonders gut?

Im Prinzip gilt natürlich der Grundsatz: Jede Webcam ist besser als keine Webcam. Mit dem richtigen Upgrade kannst du neben deiner Bildqualität auch dein Audio für Videotelefonate, Meetings und Co. um einiges verbessern. Wer bisher nur mit einer Laptom-Cam gearbeitet hat, kann etwa bei der Razer Kiyo X in beiden Aspekten eine große Verbesserung erwarten. Aber auch die Logitech Brio 500 ist nicht ohne Grund zum echten Kassenschlager geworden. Kleiner Tipp: Um sicherzugehen, dass du auch nur das mit Kollegen teilst, was auch geteilt werden soll, achte beim Kauf auf eine Webcam-Abdeckung.


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Welche Webcam zum Streamen sollte man nehmen?

Klar, mehr geht immer. Wer aber nicht wie die Profis auf eine professionelle Kamera mit einer Hunderte Euro teuren Linse zurückgreifen möchte, schaut deswegen nicht komplett in die Röhre. Ohnehin ist dein Geld für ein ordentliches Streaming-Setup besser zuerst in einem Mikrofon für professionelles Audio investiert. Sollte dein Budget dafür nicht ausreichen, bekommst du mit der Logitech Brio 500 einen guten Allrounder, mit dem du deine Tonqualität auch später noch upgraden kannst.

Wo sollte man die Webcam platzieren?

Oft unterschätzt im Zweifel aber fast genauso wichtig wie die Wahl der richtigen Kamera: Ob mit Stativ oder ohne: Die Platzierung deiner Webcam spielt für deinen Gesamteindruck während eines Videotelefonates oder Zoom-Meetings eine entscheidende Rolle. Aber keine Angst: Die richtige Position zu finden, ist auch kein Hexenwerk.

Generell gilt natürlich, dass du gut im Bild zu sehen sein solltest. Das hast du dir aber bestimmt schon selbst gedacht. Im besten Fall platzierst du deine Webcam so, dass du frontal zu sehen bist und so, dass dir dir dein Gesprächspartner im Videocall auf Augenhöhe begegnen kann. Die Webcam auf den Tisch zu stellen – dich also aus der Froschperspektive zu filmen – ist dagegen eher ein No-Go.