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Argentinien – Kroatien: Bitter! Ausgerechnet ER wird zum tragischen Helden

Argentinien schlägt Kroatien und steht im WM Finale! Ausgerechnet ER wurde dabei allerdings zum tragischen Helden im WM-Halbfinale.

© IMAGO / Offside Sports Photography

Das sind die Top-Stars der WM in Katar

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar treffen die weltbesten Kicker aufeinander. Für einige Stars dürfte es jedoch die letzte WM sein. Wir zeigen dir die Top-Stars der WM in der Wüste.

Das Spiel Argentinien gegen Kroatien war das erste Halbfinale der diesjährigen Weltmeisterschaft in Katar. Sowohl die Argentinier als auch die Kroaten hatten sich im Viertelfinale erst im Elfmeterschießen durchgesetzt.

Nach dem Ende des Halbfinals ist klar: Argentinien bezwingt Kroatien und steht nun im Finale der Weltmeisterschaft. Bitter aus der Sicht der Kroaten: Ausgerechnet Dominik Livakovic wurde beim Aus des Vizeweltmeisters zum tragischen Helden.

Argentinien – Kroatien: Livakovic wird zum tragischen Helden

Das bisherige Turnier war zweifelsfrei das Turnier von Dominik Livakovic. Der 27-Jährige sicherte seiner Mannschaft Spiel für Spiel mit teils herausragenden Paraden den Einzug in die nächsten Runden. Besonders in den Elfmeterschießen gegen Japan und Brasilien wuchs der Torhüter über sich hinaus und hielt die Kroaten im Wettbewerb um den goldenen Pokal.

Nun wurde ausgerechnet er zum tragischen Helden. Anstatt seine Mannschaft mit weiterhin herausragenden Paraden im Spiel zu halten, war er es, der in der 32. Minute ein Foulspiel an Julian Alvarez im Strafraum beging. Daraufhin zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lionel Messi sicher zur Führung für die Südamerikaner.

Argentinien – Kroatien: Livakovic spielte klasse Turnier

Ein Fehler, der die Niederlage einleitete und über den sich Livakovic ärgern wird. Dennoch muss der 27-Jährige nach dem Turnier keinesfalls geknickt zurückblicken. Mit seinen Paraden gegen Brasilien hielt Livakovic seine Mannschaft beispielsweise lange im Spiel und parierte im Anschluss einen Strafstoß. Wenige Tage zuvor gegen Japan im Achtelfinale waren es sogar drei Elfmeter, die er halten konnte. Auch bei den beiden weiteren Gegentreffern durch Julian Alavarez im Halbfinale war der Kroate machtlos. Im Spiel um Platz drei am kommenden Samstag (17. Dezember) darf er sich zudem nochmal beweisen.


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Seine guten Leistungen werden den 27-Jährigen mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf die Liste einiger Top-Klubs gebracht haben. Zuletzt hieß es so zum Beispiel, dass der FC Bayern mit dem Keeper von Dinamo Zagreb sprechen soll, um ihn als Ersatz für Manuel Neuer zu verpflichten.