Jetzt also auch noch Hannover 96 und der 1. FC Köln. Immer mehr Vereine rücken in der Frage nach der Investor-Abstimmung von der DFL ab. Zahlreiche Klubs aus Bundesliga und 2. Liga signalisieren ihre Bereitschaft, noch einmal neu und offen abstimmen zu lassen.
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Bestätigt fühlen dürfen sich dadurch die Fans, die seit Wochen und Monaten gegen das Vorgehen der DFL protestieren. Mit den vielen (Bundesliga-)Vereinen im Rücken stellt sich die Frage: Kracht es an diesem Wochenende jetzt richtig?
Bundesliga: Köln zieht nach
Kurz vor dem 22. Spieltag hat die Diskussion um einen Investor bei der DFL neues Feuer bekommen. Bei der zweiten und äußerst knappen Wahl im Dezember hatte sich auf die Stimme genau eine Zwei-Drittel-Mehrheit gefunden. Die wird jedoch aus mehreren Gründen aktuell hinterfragt.
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Immer mehr Vereine zeigen sich daher offen für eine neue Abstimmung. Nach dem VfB Stuttgart hat sich nun auch der 1. FC Köln aus der Bundesliga zu Wort gemeldet. Der gefasste Beschluss für ein Verhandlungs- und Abschlussmandat des DFL-Präsidiums stehe demnach „auf einem sehr fragilen Fundament“, bemängelt der FC, der im Dezember mit „Nein“ votiert hatte.
Für einen Paukenschlag sorgte dann auch der Stammverein von Hannover 96. Dieser kritisierte die DFL dafür, dass man die Abstimmung extra geheim abgehalten habe, um unter anderem eine mögliche Weisungsmissachtung von Martin Kind zu verschleiern (hier alle Infos).
Machen die Fans ernst?
Fakt ist: Seit Wochen sorgen die Fanproteste sowie fliegende Tennisbälle und Süßigkeiten für Ärger. Die Partie Union Berlin – VfL Wolfsburg stand gar kurz vor dem Abbruch. Doch weil sich immer mehr Vereine gegen die Abstimmung aussprechen, könnte sie das weiter anstacheln.
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Frei nach dem Motto: Wir protestieren hier nicht nur im Namen der aktiven Fanszene, sondern auch im Namen unseres Vereins. Das könnte die ein oder andere Gruppierung vielleicht zu weiteren Protesten anstacheln.