Sonntagabend, Flutlicht, Spitzenspiel – nach einer anstrengenden europäischen Woche trafen in der Bundesliga Leverkusen und Dortmund aufeinander. Dabei gingen die noch ungeschlagenen Bayer-Profis als Favorit gegen den Vizemeister ins Spiel.
Nach einer frühen Führung tat sich Dortmund gegen Leverkusen in der ersten Hälfte sehr schwer. Kurz vor der Halbzeit herrschte dann plötzlich Aufregung vor dem Dortmunder Gästeblock – und sofort gab es die Quittung.
Leverkusen – Dortmund: Wirtz-Dämpfer
Was war passiert? Mit ihrer drückenden Überlegenheit hatte sich die Heimmanschaft kurz vor dem Pausenpfiff nochmal nach vorne gewagt. Nach einem schnellen Konter flankte Jeremie Frimpong den Ball in die Mitte, wo Florian Wirtz diesen maßgenau unter die Latte setzte.
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Riesiger Jubel in der BayArena. Die Leverkusener stürmten euphorisch zur Eckfahne und jubelten plötzlich aufreizend vor dem Gästeblock mit den BVB-Fans. Gesten, Knierutscher, Geschrei – alles war dabei.
Damit war so mancher Zuschauer bei Leverkusen – Dortmund nicht einverstanden. So ausgelassen vor den Gästen zu feiern, obwohl man auch zu den eigenen Fans rennen könnte – das gehört sich aus Sicht vieler nicht.
Jubel wehrt nicht lange
Und dann kam es auch noch, wie es kommen musste. Denn plötzlich schaltete sich der Videoassistent ein. In der Entstehung des Treffers hatte Victor Boniface hauchzart im Abseits gestanden. Das Tor wurde also wieder aberkannt.
Zur Schadenfreude einiger Dortmunder-Fans im Netz. Für sie war klar: Karma hatte sofort zugeschlagen. Und so feixten sie über die Szene. „Warum sind die eigentlich alle zum auswärtsblock gerannt zum Jubeln? Mega dumm. Karma kam sofort“, schrieb ein Fan auf „X“.
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Ein anderer meinte: „Hauptsache wie Hunde vorm Gästeblock jubeln. Gott sei Dank Abseits.“ Auch Kommentare wie „Mies Karma dafür, dass die so zum Block zum Jubeln sprinten“ oder „Gönne ich ja denen bei Jubel vor einer Gästekurve“ gab es nach dieser Aktion bei Leverkusen – Dortmund.