Während die „großen Jungs“ in der Nations League gegen Ungarn und die Niederlande ran dürfen, darf Karim Adeyemi „nur“ zur deutschen U21 reisen. Mehr ist für den Angreifer von Borussia Dortmund derzeit nicht drin. Schon zur Heim-EM im Sommer war er keine Option für Bundestrainer Julian Nagelsmann.
+++ Horror nimmt für Ex-BVB-Star einfach kein Ende – es geht schon wieder los +++
Ein Zustand, den Adeyemi wahnsinnig gerne ändern würde. Für den Spieler von Borussia Dortmund soll es keinesfalls bei nur vier A-Länderspielen bleiben. Das macht er jetzt ganz deutlich und schickt Grüße an Nagelsmann.
Borussia Dortmund: Lange Durststrecke
Sein letzter Einsatz für die Nationalmannschaft liegt bereits seit über zwei Jahren zurück. Damals noch von Hansi Flick nominiert, stand Adeyemi bei einem mauen 1:1 in der Nations League gegen Ungarn auf dem Feld. Gegen den exakt selben Gegner tritt die A-Nationalmannschaft jetzt wieder an.
Spannende Neuigkeiten: Last-Minute-Abgang! Nächstes Juwel verlässt Schwarz-Gelb
Doch was ein perfektes Drehbuch gewesen wäre, tritt dabei nicht ein. Zwar reist auch Adeyemi während der Länderspielpause zur Nationalmannschaft, aber eben zur U21 von Trainer Antonio di Salvo.
Ansage an den Bundestrainer
Langfristig sieht sich der Stürmer allerdings im Nagelsmann-Team. „Ich hoffe nicht, dass ich abgeschrieben bin, und will mich hier zeigen“, erklärte er auf einer Pressekonferenz. „Mein Fokus liegt darauf, wieder in die erste Mannschaft zu kommen.“ Das soll durch gute Einsätze für den BVB und die U21 gelingen.
Wie weit er davon aktuell aber weg ist, zeigt auch, dass es zuletzt keinen Austausch mehr zwischen Spieler und Bundestrainer gab. „Ich habe letztes Jahr mit ihm geredet, als klar wurde, dass er Nationaltrainer wird“, so der BVB-Profi.
Borussia Dortmund: Vorfall für Adeyemi vergessen
Mit der U21 tritt er jetzt in der EM-Qualifikation an. Noch im vergangenen Herbst hatte er eine Reise zum Juniorenteam auf eigene Wunsch abgesagt. „Ich war mir meiner Entscheidung bewusst, es war eine persönliche Entscheidung“, verriet Adeyemi. Dafür hatte es sogar Kritik vom DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf gegeben.
Weitere Neuigkeiten gibt es hier:
Der Spieler von Borussia Dortmund legte allerdings ein offenes Gespräch mit Trainer di Salvo offen: „Für mich persönlich ist das Thema [mit dem Gespräch] abgehakt.“ Und er versichert: „Ich freue mich immer, für Deutschland und in diesem Trikot zu spielen.“