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Borussia Dortmund in großer Sorge – jetzt wird der Verein aktiv

Nicht nur auf sportlicher Ebene zeigte sich Borussia Dortmund zuletzt in großer Sorge. Nun wird der BVB mit einer großen Aktion aktiv!

Borussia Dortmund: Gegen rechts
© IMAGO/Revierfoto

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Sportlich lief bei Borussia Dortmund in dieser Saison bislang nur wenig zusammen. Der Revierklub dümpelt Mitte Februar im Mittelfeld der Bundesliga herum, muss so schon jetzt um die Teilnahme am internationalen Geschäft bangen. Der BVB läuft den eigenen Ansprüchen hinterher.

Doch nicht nur auf dem Rasen scheint man sich bei Borussia Dortmund derzeit große Sorgen zu machen. Der Verein ruft jetzt eine große Aktion ins Leben – und will damit nicht nur bei seinen Fans ein deutliches Zeichen setzen!

Borussia Dortmund ruft alte Aktion gegen Rechts wieder ins Leben

Die Aktion „Kein Bier für Rassisten“ dürfte dem ein oder anderen BVB-Fan mit Sicherheit noch in Erinnerung geblieben sein. Bei der Kampagne im Jahr 2015 wurden eine Million Bierdeckel in Dortmunder Gaststätten und Kneipen verteilt, um ein Zeichen gegen rechtes Gedankengut zu setzen.


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Nun, fast zehn Jahre später, hat sich Schwarz-gelb dazu entschieden, diese Aktion wiederaufleben zu lassen. Anlass sei nach Angaben des Vereins „das Erstarken rechtsextremer Parteien und Meinungen in Politik und Gesellschaft“. In Zuge der anstehenden Bundestagswahl 2025 wolle der BVB nun „ein starkes Signal gegen rassistische Parolen und Hetze“ setzen.

BVB warnt vor „Stammtischparolen“

Borussia-Präsident Reinhold Lunow zeigte sich erfreut über die Wiederholung der Kampagne: „In einer Zeit, in der diskriminierende Äußerungen immer salonfähiger werden, sind wir als BVB-Familie dazu aufgerufen, uns klar gegen rassistische Parolen zu positionieren“.



„Kein Bier für Rassisten“ warnt dabei unter anderem vor „Stammtischparolen“. Borussia Dortmund prangert hier vor allem den oftmals diskriminierenden und rassistischen Charakter derartiger verallgemeinender Behauptungen an. Dagegen will der BVB jetzt mit informativen Bierdeckeln ansteuern.