Hätte Borussia Dortmund ihm doch nur mehr Zeit gegeben – das denken sich viele Fans, wenn sie heute Alexander Isak sehen. Der Schwede galt einst als riesiges Talent, als nächster Zlatan Ibrahimovic. Diesen hohen Erwartungen wurde er in Dortmund nie gerecht.
Davon ließ sich der Stürmer aber nie entmutigen. Er ging seinen Weg, wagte nach der Zeit bei Borussia Dortmund einige mutige Karriereschritte. Jahre nach seinem BVB-Abgang lässt sich feststellen: Er hat alles richtig gemacht.
Borussia Dortmund: Ex-Profi auf dem Weg zum Star
Isak war gerade mal 17, als der BVB über acht Millionen Euro für ihn auf den Tisch legten. Doch im Ruhrgebiet lief für ihn nicht viel zusammen. In zwei Jahren brachte er es gerade mal auf 13 Profi-Einsätze und ein Tor. Isak machte einen Schnitt und ging nach Spanien – eine goldrichtige Entscheidung.
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Denn im Trikot von Real Sociedad entwickelte er sich zu einem eiskalten Torjäger. Sensationell steuerte er zahlreiche Treffer zum Pokalsieg 2020 bei. Sein Stern war endlich aufgegangen – und Borussia Dortmund ärgerte sich kräftig. Denn kurz zuvor hatte man sich eine Rückkaufklausel aus dem Vertrag mit Sociedad abkaufen lassen.
Isak träumt von Champions League
Der BVB konnte bei seinem Ex-Spieler also nicht mehr günstig zuschlagen. Denn mittlerweile war Isak viele Millionen wert und die internationale Konkurrenz auf ihn aufmerksam geworden. So kam es vergangenen Sommer zum nächsten großen Karriereschritt für den Ex-Spieler von Borussia Dortmund.
Für 70 Millionen kaufte Newcastle United den Stürmer. Auch dieser Schritt zahlt sich aus. Zwar fehlte Isak lange Zeit verletzt, doch mittlerweile hat er sich in der Mannschaft von Trainer Eddie Howe festgespielt. Mit zehn Treffern ist er einer der erfolgreichsten Spieler und träumt plötzlich von der Champions League.
Borussia Dortmund: Duell mit Ex-Spieler möglich
Denn als aktueller Dritter der Premier League hat Newcastle fünf Spieltage vor Schluss beste Chancen auf die Königsklasse. Für Isak wäre es der endgültige Aufstieg ins Konzert der ganz Großen.
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Borussia Dortmund dagegen wird sich ärgern, ihn erst abgegeben und dann nicht zurückgeholt zu haben. Eventuell wartet in der kommenden Saison in der Champions League dann das große Wiedersehen mit dem Ex-Spieler.