Als Fan von Borussia Dortmund machte das Länderspiel von Deutschlands U19 gegen Spanien richtig Spaß. Ex-Juwel Paris Brunner erzielte nicht nur das zwischenzeitliche 1:1, sondern legte auch den 2:1-Endstand auf. Diesen erzielte BVB-Talent Kjell Wätjen mit einem Kunstschuss unter die Latte.
Allerdings überschattete ein Eklat die Begegnung. Mittendrin: ein weiterer Nachwuchsspieler von Borussia Dortmund! Almugera Kabar geriet in eine Auseinandersetzung mit einem Fan. Dabei fielen rassistische Beleidigungen gegen ihn!
Borussia Dortmund: Kabar rassistisch beleidigt
Der Vorfall ereignete sich rund zehn Minuten vor Abpfiff, als Deutschland bereits mit 2:1 führte. Kabar machte sich an der Seitenlinie zu einem Einwurf bereit, als er von einem Zuschauer angepöbelt wurde. Der Dortmunder drehte sich daraufhin wütend zu dem Fan um.
+++ Ton wird rauer! Ricken nimmt sich BVB-Star zur Brust +++
Sofort unterbrach der Schiedsrichter die Partie, eilte zu Kabar. Der berichtete wutentbrannt, dass der Fan das N-Wort ihm gegenüber benutzt habe. „Was soll das?“, fragte Kaber den Schiedsrichter entrüstet. Die Szenen waren in der Übertragung des spanischen Verbands gut zu hören.
Im Anschluss redet der Schiedsrichter auf das Juwel von Borussia Dortmund ein, seine Worte sind allerdings nicht zu verstehen. In der Folge eilte auch Bence Dardai zu den beiden, fordert vom Schiedsrichter vehement, den Fan aus dem Stadion zu werfen.
Trainer Hanno Balitsch sauer
Auch auf der Trainerbank sorgte die Situation für Tumulte. Ohne Konsequenzen setzte der Referee die Begegnung nach der kurzen Pause fort. In der Übertragung des deutschen Streams ist anschließend zu hören, wie Kabar-Trainer Hanno Balitsch das auf die Palme bringt.
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„Ihr könnt nicht sagen, dass alles gut ist, wenn er so beleidigt wurde“, meckerte Balitsch wohl mit dem vierten Schiedsrichter. Letztlich brachte man die Begegnung ohne weitere Zwischenfälle über die Bühne.
Ob es im Nachgang noch Konsequenzen gibt, bleibt zunächst offen. Nach dem Spiel äußerte sich keiner der Beteiligten zu dem Eklat. Weder DFB noch Kabar oder Borussia Dortmund veröffentlichten ein Statement.