Zur Winterpause schien Borussia Dortmund schon abgeschrieben, mit einer unglaublichen Serie hat der BVB sich nun aber zurückgekämpft und steht nach dem 25. Spieltag sogar an der Tabellenspitze. Die Dortmunder haben in der Winterpause den Schalter umgelegt.
Ein Mann, der sicherlich seinen Anteil daran hat, ist Armin Reutershahn. Der 63-Jährige gehört seit Anfang des Jahres zum Trainer-Team von Edin Terzic – und hat offenbar dafür gesorgt, dass Borussia Dortmund eine eklatante Schwäche abgestellt hat.
Borussia Dortmund: Standardschwäche adé
Die Standards waren bei Borussia Dortmund in der Hinrunde noch die große Schwäche, seit dem Jahreswechsel trifft der BVB nun regelmäßig nach ruhendem Ball und ist auch in der Defensive bei Freistößen und Ecken nicht mehr so anfällig.
Allein acht Treffer erzielte der BVB in diesem Jahr schon nach einer Standardsituation – und hauptverantwortlich ist dafür wohl Armin Reutershahn. Der ist ein ausgewiesener Standardspezialist, sorgte schon bei Borussia Mönchengladbach dafür das die ewig andauernde Standardschwäche verschwand.
Der 63-Jährige kam zu Borussia Dortmund, weil Co-Trainer Peter Herrmann aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste. Bei seinem Antritt beim BVB sagte er: „Edin legt vorher fest, was wir im Training machen und übernimmt auch Teile des Taktiktrainings, wenn wir Elf-gegen-elf oder bestimmte taktische Formen spielen. Ansonsten übernehme ich viele Spielformen, Passspiel, Standardsituationen, aber immer in Zusammenarbeit mit Geppi.“
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Reutershahn – ein alter Hase im Fußball-Geschäft
Reutershahn ist schon seit 1991 im Fußball-Geschäft, hat schon unzählige Stationen hinter sich. Er war unter anderem bei Eintracht Frankfurt, die TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach als Co-Trainer aktiv.
Mit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund ist für den gebürtigen Duisburger ist ein Traum in Erfüllung gegangen. „Für mich ist Borussia Dortmund der Verein im Westen, im Ruhrgebiet. Er hatte so viele Erfolge in den letzten Jahren. Es ist ein riesiger Traum in Erfüllung gegangen, mit so vielen tollen Spielern zusammenzuarbeiten“, so Reutershahn zum Amtsantritt.