Der Abschied von Borussia Dortmund ist besiegelt, der neue Klub schien es auch. Doch jetzt gibt es Komplikationen.

Obwohl sich alle einig sind, wackelt der Wechsel von Axel Witsel von Borussia Dortmund zu Atletico Madrid plötzlich.

Borussia Dortmund: Witsel-Wechsel wackelt

Beim BVB spielte Witsel zuletzt nur noch eine untergeordnete Rolle. Umso überraschender kam für viele, dass der Belgier auf seine alten Tage noch ein Angebot eines europäischen Spitzenklubs bekommt.

Mit 33 Jahren wechselt der scheidende BVB-Star zu Atletico Madrid. Oder etwa doch nicht? Alles schien bereits in trockenen Tüchern, doch ein rechtliches Problem sorgt jetzt für große Schwierigkeiten.

Atletico kämpft mit Gehaltsobergrenze

Die Gehaltsobergrenze in „La Liga“ bereitet Atletico Probleme. Die Madrilenen überschreiten die Grenze – und das um nicht weniger als 100 Millionen Euro! Das berichtet der spanische Radiosender „Cope“.

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Grund dafür sei die verzwickte Situation um Antoine Griezmann. Der Superstar ist zwar aktuell noch ausgeliehen, weil die Bedingungen für das Greifen der Kaufpflicht aber fast erfüllt sind, listet ihn die Liga laut „Cope“ bereits als Verpflichtung.

Borussia Dortmund: Platzt der Wechsel von Axel Witsel?

Damit fiele die Ablöse von 40 Millionen Euro schon in diesem Jahr in die Bilanz – was Atletico beim Einhalten des „Salary Cap“ weit zurückwerfen würde.

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Unter diesen Bedingungen wäre es Madrid nicht erlaubt, Axel Witsel als neuen Spieler zu registrieren. Es wäre der Super-Gau für den Belgier, der den Wechsel bereits als perfekt abgehakt haben dürfte. Platzt der Deal, stünde der Star von Borussia Dortmund ab 1. Juli vereinslos da und müsste sich womöglich völlig neu orientieren. (dso)