Der Klassiker wirft seine Schatten voraus. Am 4. Dezember empfängt Borussia Dortmund Bayern München zum Spitzenspiel.
Verbale Attacken dürfen da natürlich nicht fehlen. Und weil sich der Boss von Borussia Dortmund ungewohnt zurückhielt, nutzte Karl-Heinz Rummenigge einen TV-Auftritt für die ersten Giftpfeile.
Borussia Dortmund: Rummenigge schießt gegen Reus und Hummels
Obwohl sich seine Bayern in Augsburg (1:2) blamiert hatten und den BVB auf einen Punkt heranließen, schaltete der Ex-FCB-Boss am Sonntag in den Attacke-Modus.
Im Fußballtalk „Sky 90“ warf Rummenigge mit Sticheleien nur so um sich. „Sorry, Bayern wird wieder Meister“, diese Botschaft Richtung BVB war da noch vergleichsweise harmlos.
Dann schoss sich der Ex-Profi und langjährige Bayern-Funktionär aber richtig warm und nahm sich gleich zwei Stars von Borussia Dortmund vor.
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Als die Talkrunde über Mats Hummels sprach, stichelte Rummenigge: „Mittlerweile habe ich schon den Eindruck, dass er mit der Geschwindigkeit Probleme hat.“ Deshalb sprach er sich dafür aus, bei der WM andere, jüngere Verteidiger spielen zu lassen.
Rummenigge über Reus: „Viele Titel hat er nicht gewonnen“
Dann war auch Marco Reus dran. Über ihn verriet der Ex-FCB-Vorstand: „Es gab ein Interesse 2021. Dann hat er sich für Borussia Dortmund entschieden. Naja, viele Titel hat er damit nicht gewonnen.“
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Nahezu zeitgleich stand BVB-Boss Hans-Joachim Watzke auf der Jahreshauptversammlung der Dortmunder am Rednerpult. Anders als in den Vorjahren hielt er sich mit Spitzen gegen die Bayern aber zurück.
„Es ist nicht die Zeit, große Kampfansagen zu machen“, erklärte „Aki“ vor den Mitgliedern mit Blick auf die Coronapandemie und ihre finanziellen Auswirkungen. „Alle anderen 35 Klubs können aufatmen: Ich habe kein Wort über irgendwen verloren.“
Mal schauen, wie lange Watzke das nach den Spitzen von Rummenigge noch duchhält.