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Borussia Dortmund: Chefetage zerbricht – jetzt wird das ganze Ausmaß klar

Borussia Dortmund versinkt im Chaos. Nicht nur sportlich läuft es miserabel. Jetzt wird das ganze Ausmaß deutlich.

© IMAGO/Kirchner-Media

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Die Krise ist tief bei Borussia Dortmund. Nicht nur sportlich läuft es alles andere als rund – auch hinter den Kulissen gibt es massive Probleme. Das größte: Die Machtkämpfe in der Chefetage.

Nun wird immer deutlicher: Zwei Entscheider von Borussia Dortmund können überhaupt nicht mehr miteinander arbeiten. Ausgerechnet die beiden, von denen derzeit besonders viel abhängt.

Borussia Dortmund: Bosse in tiefem Zwist

Schon kurz nach der Rückkehr von Sven Mislintat wurden erste Probleme deutlich. Von den Fans noch immer als „Diamantenauge“ gefeiert, hat sich der Ur-Dortmunder bei mehreren Stationen als schwieriger Charakter entpuppt. Und das scheint sich auch beim BVB fortzusetzen. Kaum zurück, hat Mislintat schon Feinde. Der größte: Sebastian Kehl.

Mit dem angezählten Sportdirektor zusammen soll er eigentlich die Kaderplanung vorantreiben. In der sportlichen Krise und nur noch wenige Tage offenen Winter-Transferfenster ein immens wichtiger Job. Doch Kehl und Mislintat liegen sich in den Haaren (hier mehr). Laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ so heftig, dass das Tischtuch inzwischen völlig zerschnitten ist.

Kehl und Mislintat erbitterte Feinde

Schon im Sommer habe es Grabenkämpfe um Kompetenzen und Macht gegeben. Boss Lars Ricken versuchte die mit einem Machtwort zu schlichten, doch es wurde immer schlimmer. Laut „RN“ ist die Spitze nun erreicht. Beide könnten gar nicht mehr miteinander arbeiten, nur noch über Ricken miteinander kommunizieren. Obendrein hetzen sie bei jeder Gelegenheit über den anderen und stecken auch noch Internas an die Öffentlichkeit, um den Gegenüber schlecht darstehen zu lassen. Kehl gilt als Alleingänger, Mislintat ist ein Platzhirsch, eine Kombination die längst eskaliert ist.


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Die Chefetage zerbricht – und das zu einem Zeitpunkt, wo die Weichen für die Zukunft von Borussia Dortmund gestellt werden müssen. Der Platz als Nummer 2 Deutschlands ist in Gefahr und Kehl und Mislintat haben nichts besseres zu tun, als gegeneinander zu kämpfen.