Es hatte sich bereits angebahnt, jetzt ist es offiziell: Mit Bradley Fink gibt Borussia Dortmund eines seiner großen Stürmer-Talente ab.
Der Angreifer, der zuletzt in der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund spielte, wechselt zurück in seine Heimat und schließt sich dort dem FC Basel an.
Borussia Dortmund: Fink-Wechsel offiziell
Fink war 2019 als 16-Jähriger aus der Nachwuchsabteilung des FC Luzern in den Dortmunder Jugendbereich gewechselt. Im BVB-Podcast verriet er einst, dass er nach dem ersten Besuch in Dortmund voll vom Verein überzeugt war. Allen anderen Interessenten sagte er ab.
Von der damaligen Euphorie ist nichts mehr übriggeblieben. Fink, der in U17 und U19 als eiskalter Torjäger hervortat, folgt dem Ruf aus der Heimat. Er schließe sich „auf eigenen Wunsch“ dem FC Basel an, verkündete der BVB am Mittwoch (17. August).
Borussia Dortmund: Fink schießt jetzt Tore in der Schweiz
Beim Traditionsteam unterschreibt der 19-Jährige einen Vertrag bis 2026. Zudem gibt es in dem Vertrag eine Option auf eine Verlängerung bis 2027. Fink soll die lahmende Basel-Offensive beleben. In vier Spielen gab es bisher nur zwei Tore zu bejubeln.
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„Der Call mit Trainer Alex Frei hat mich total überzeugt davon, dass ich mich beim FCB als Spieler und Person so weiterentwickeln kann, wie ich es mir erhoffe“, wird Fink auf der Basel-Website zitiert. Beim BVB, wo er bei den Profis keine Chance hat, sah er diese Möglichkeit wohl nicht mehr.
Borussia Dortmund: Fans verstehen die Welt nicht mehr
Für Verwunderung sorgt der Transfer bei den Fans von Borussia Dortmund. Viele hatten fest damit gerechnet, Fink bald auch im Team von Edin Terzic zu sehen. Besonders in der Youth League konnte er vergangene Saison glänzen. Für die A-Jugend war er eine wichtige Säule beim Gewinn der Meisterschaft.
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Dementsprechend wehleidig sind einige der Kommentare. „Alle, alles Gute für deine Zukunft Bradley. Du wirst fehlen“, meint ein Fan. „Das ist doch scheiße man“, ist ein anderer Anhänger frustriert. „Sehr merkwürdig, wundert sich so mancher über den Transfer. „Ne“, schreibt zu dem ein BVB-Fan mit zahlreichen gebrochenen Herz-Emojis. (mh)