Der 1. FC Köln kann Borussia Dortmund am Samstag (27. Mai) zum Meister machen. Holt der „Effzeh“ gegen Bayern München ein Remis, wäre der BVB unabhängig vom eigenen Ergebnis Deutscher Meister 2023.
Auch wenn es für die Kölner um nichts mehr geht: Auf die volle Unterstützung des 1. FC Köln kann Borussia Dortmund zählen – und das nicht nur wegen der Fan-Freundschaft. Dem „Effzeh“ winkt nämlich noch eine satte Summe, sollte der BVB den Titel am Samstag klarmachen.
Borussia Dortmund: Köln profitiert, wenn der BVB Meister wird
Nach Informationen des „Express“ winkt dem 1. FC Köln eine sechsstellige Meister-Prämie für Anthony Modeste. Der Angreifer wechselte im vergangenen Sommer kurz vor Transferschluss noch für fünf Millionen Euro von Köln nach Dortmund. Jetzt könnte sich die Ablösesumme durch die Meister-Prämie noch einmal erhöhen.
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In Dortmund wird man die zusätzliche Abgabe für die erste Meisterschaft seit elf Jahren gerne in Kauf nehmen. Dennoch steht inzwischen fest: Die Kohle für Modeste hätte Borussia Dortmund womöglich besser anders investiert.
Modeste beim BVB ein Flop
Fünf Millionen Ablöse, sechs Millionen Euro Gehalt und nun die Meisterprämie – fast zwölf Millionen Euro investierte Borussia Dortmund in einen Spieler, der deutlich hinter seinen Erwartungen zurückblieb.
Der Franzose, der in der Vorsaison noch 23 Tore für den 1. FC Köln erzielt hatte, konnte beim BVB nicht an seine Leistungen anknüpfen. Lediglich zwei Treffer und eine Vorlage gelangen ihm bei 27 Einsätzen. Seit Sebastien Haller wieder fit ist, spielt Modeste beim BVB keine Rolle mehr. Alles läuft auf eine Trennung im Sommer hinaus.
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Keine Kohle für den 1. FC Köln soll es dafür aber bei Salih Özcan geben. Der 25-Jährige wechselte per Ausstiegsklausel von Köln nach Dortmund. Dementsprechend gab es keine besonderen Klauseln und Prämien mehr.