Aus dem Nichts erreichte Borussia Dortmund im Winter die traurige Nachricht vom Ausscheiden von Peter Hermann (hier mehr). Sportlich wie menschlich war das krankheitsbedingte Karriere-Ende für den BVB ein schwerwiegender Verlust.
Doch Borussia Dortmund konnte ihn auffangen. Mit Armin Reutershahn fand der BVB einen anderen Co-Trainer, der Edin Terzic mit seiner geballten Erfahrung zur Seite stehen konnte. Die Kombo wurde zur Erfolgsgeschichte – und soll über die Saison hinaus bestehen bleiben.
Borussia Dortmund will mit Armin Reutershahn verlängern
Acht Bundesliga-Stationen in 32 Jahren als Co-Trainer – Armin Reutershahn hat in seiner langen Karriere an der Seitenlinie alles gesehen. Genau so einen hatte der BVB im Winter gesucht. Denn der plötzliche Abschied von Peter Hermann riss ein großes Loch.
BVB-Trainer macht unmissverständliche Ansage – „Das hat natürlich Priorität“ +++
Heute kann man mit Fug und Recht behaupten: Reutershahn war der perfekte Ersatz. Die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Edin Terzic ist äußerst fruchtbar, hat sich zu einem Faktor der erfolgreichen Rückrunde erwiesen und soll dementsprechend auch nicht mit der Saison enden.
BVB-Co Reutershahn wurde zum Erfolgsfaktor
Im Winter unterschrieb der 63-Jährige vorerst nur einen Vertrag bis Sommer. Laut „Bild“ herrscht aber Einigkeit bei den Bossen, dass Reutershahn bleiben soll. Nicht nur, weil der noch junge und als Trainer unerfahrene Terzic einen erfahrenen Mann an seiner Seite braucht. Sondern auch, weil die Beziehung zwischen den beiden prächtig funktioniert.
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Doch will auch Armin Reutershahn weitermachen? Nach dem Ende seines Engagements in Mönchengladbach – er wurde im Sommer 2022 gemeinsam mit Adi Hütter entlassen – war er ein halbes Jahr vereinslos und hatte sich vielleicht schon ein klein wenig mit dem Gedanken an den Ruhestand beschäftigt.