Wenn bei Borussia Dortmund am 2. Juli der Trainingsauftakt erfolgt, werden viele Blicke auf Kaderplaner Sven Mislintat gerichtet sein. Für die anstehende Saison soll der BVB nämlich konkurrenzfähig sein und auf einigen Positionen Verstärkungen holen. Dazu zählt die Linksverteidiger-Position.
Dafür wurde in den vergangenen Tagen immer wieder der türkische Nationalspieler Ferdi Kadioglu mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Nun aber könnte Mislintat ausgerechnet bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam zuschnappen.
Borussia Dortmund: Problem-Position Linksverteidigung
Nachdem der Transfer von Ian Maatsen wohl nicht zustande kommen wird, braucht Borussia Dortmund einen neuen Linksverteidiger. Ferdi Kadioglu wurde als Wunschtransfer von Neu-BVB-Coach Nuri Sahin auserkoren. Doch der Marktwert des 24-Jährigen scheint immer weiter zu steigen, weshalb es für die Dortmunder schwieriger wird.
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Eine kostengünstigere Variante könnte sich nun anbieten. Medienberichten zufolge soll der BVB Borna Sosa ins Visier genommen haben. Der Kroate steht derzeit bei Ajax Amsterdam unter Vertrag. Sowohl beim niederländischen Klub als auch beim VfB Stuttgart kennt er noch den heutigen BVB-Kaderplaner Sven Mislintat.
In Amsterdam soll der kroatische Nationalspieler nach seinem Wechsel vor einem Jahr nicht glücklich sein. Gegenüber Kadioglu wäre Sosa definitiv die kostengünstigere Variante. Während Fenerbahce für Kadioglu rund 30 Millionen fordert, dürften es bei Sosa schon deutlich weniger sein.
Schnappt Mislintat bei Amsterdam zu?
Sollte es zu einem Transfer kommen, müsste Borussia Dortmund „nur“ rund zehn Millionen Euro auf den Tisch legen. Bei Ajax hat der 26-Jährige noch einen Vertrag bis Sommer 2028. Amsterdam holte ihn im vergangenen Sommer für acht Millionen Euro von den Stuttgartern.
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Ein weiterer Profi wird laut „Ligainsider“ mit dem BVB in Verbindung gebracht. So sollen die Schwarzgelben auch an Patrick Dorgu vom italienischen Erstligisten US Lecce interessiert sein. Der erst 19-Jährige soll aber auch vom AC Mailand beobachtet werden. Auch hier wäre eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich fällig, falls Dortmund zuschlagen möchte.