Tristesse in der Bundesliga – Ekstase in der Champions League. Während sich Borussia Dortmund durch den Liga-Alltag gurkt, läuft es in der Königsklasse blendend. Und das wird fürstlich belohnt.
Der Durchmarsch bis ins Viertelfinale bringt Borussia Dortmund einen prasselnden Geldregen. Die Einnahmen können womöglich gar die feste Verpflichtung von Jadon Sancho UND Ian Maatsen ermöglichen – mit einem fetten Aber.
Borussia Dortmund: Königsklassen-Coup bringt fette Kohle
Die Champions League ist ein riesiger Topf voll Geld – und je weiter man kommt, desto mehr kriegt man. Nicht nur sportlich ist das Viertelfinale für den BVB ein Highlight. Auch finanziell sorgt er für Jubelsprünge.
+++ Ex-BVB-Star mittendrin – Skandalspiel eskaliert völlig +++
Neben der Qualifikation bringt auch jeder Punkt in der Gruppenphase eine Prämie. Obendrein gibt’s Geld, je besser der Uefa-Koeffizient ist (abhängig vom Abschneiden der letzten Jahre) und aus dem TV-Marktpool. Und natürlich für jede weitere Runde, die man in der K.o.-Phase erreicht. Alles zusammen kommt Borussia Dortmund schon jetzt auf weit mehr als 80 Millionen Euro. Geht es tatsächlich bis ins Halbfinale, ist auch die 100-Millionen-Marke sicher geknackt.
Ist nächstes Jahr Schmalhans Küchenmeister?
Astronomische Summen – die auch auf dem Transfermarkt neue Möglichkeiten bringen. Viele träumen in Dortmund derzeit von einer fixen Verpflichtung von Jadon Sancho und Ian Maatsen. Beide sind nur ausgeliehen. Beide zu behalten, galt bislang als praktisch ausgeschlossen. Denn dafür müssten Unsummen ausgegeben werden. Alleine die Ablösen würden kolportierte 60 bis 70 Millionen verschlingen.
Geld, das plötzlich da wäre. Ob Schwarzgelb sie wirklich in die beiden geliehenen Stars investiert, ist unklar und kommt auch auf die restliche Saison an. Nicht nur der von Sancho und Maatsen. Der größte Punkt – und damit auch das größte Aber – ist das Abschneiden in der Bundesliga. Mit dem Blick auf das Restprogramm von BVB und Konkurrent RB Leipzig ist Dortmund drauf und dran die erneute Champions-League-Qualifikation zu verspielen.
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Geht es in die Europa League, gibt es nächstes Jahr keinen Geldregen. Stattdessen müsste die Kohle aus dieser Saison genutzt werden, um die wegbrechenden Einnahmen zu kompensieren. Es wäre das Aus für die Fan-Träume auf dem Transfermarkt.