Jetzt bloß nicht runterziehen lassen! Am Samstag kassierte Borussia Dortmund in der Bundesliga einen herben Rückschlag. Gegen chronisch sieglose Wolfsburger (hier mehr zum Spiel lesen) zeigte die Mannschaft von Trainer Edin Terzic eine erschreckend schwache Leistung.
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Ausgerechnet vor dem Champions-League-Duell gegen PSV Eindhoven fällt Borussia Dortmund wieder in alte Muster zurück. Welches Gesicht der BVB am Dienstag (20. Februar) zeigt, bleibt abzuwarten. Eine andere Frage hat die UEFA aber im Vorhinein geklärt.
Borussia Dortmund: ER pfeift
Es geht um sportliches Prestige – und um jede Menge Kohle. Wenn der BVB im Achtelfinale gegen Eindhoven um die nächste Runde kämpft, steht einiges auf dem Spiel. Satte 35 Millionen Euro konnte der Klub durch seine Erfolge in der Gruppenphase und das Weiterkommen schon erspielen. Schafft man es ins Viertelfinale, kommen weitere 10,6 Millionen Euro dazu.
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Wenn es um so viel Geld geht, soll natürlich alles reibungslos ablaufen. Und dafür hat die UEFA nun festgelegt, welcher Schiedsrichter das Hinspiel in den Niederlanden pfeifen darf. Die Wahl fiel auf den Serben Srdjan Jovanovic – das ist der offiziellen UEFA-Website zu entnehmen.
Jovanovic und Dortmund kennen sich
Jovanovic ist für den BVB kein Unbekannter. Bereits zwei Mal pfiff er die Schwarz-Gelben in der Champions League. Zuletzt war das in der vergangenen Saison der Fall. In der Gruppenphase leitete Jovanovic das 1:1 gegen den FC Sevilla. Ein zweites Mal war er im Jahr davor beim Duell mit Sporting Lissabon im Einsatz. Hier gewann Dortmund mit 1:0.
Mit Jovanovic als Offiziellem ist Dortmund also noch ungeschlagen – gleiches gilt allerdings auch für Eindhoven. Das bisher einzige Spiel unter seiner Führung gewann die PSV in der diesjährigen Qualifikation gegen Sturm Graz.
Borussia Dortmund: Wieder eine magische Nacht?
Im Ruhrgebiet hofft man, dass nach dem Rückschlag in der Liga wieder eine magische europäische Nacht folgt. So war es schon in der Hinrunde des Öfteren. Noch vor dem AC Mailand, Paris St. Germain und Newcastle United stürmte Dortmund als Gruppensieger in die KO-Phase.
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Diese Euphorie will Borussia Dortmund jetzt wieder auferwecken. Doch vor dem Gegner ist man gewarnt. Eindhoven ist in der heimischen Liga noch ungeschlagen und somit unangefochtener Tabellenführer.