Die letzten Wochen liefen bei Borussia Dortmund nicht unbedingt nach den Vorstellungen der Verantwortlichen des Klubs. Zwar ist ein Weiterkommen in der Champions League so gut wie sicher und auch das Achtelfinale im DFB-Pokal wurde erreicht, allerdings bereitet gerade die Art und Weise des Auftretens ihrer Mannschaft den BVB-Fans Sorgen.
Die schlechten Auftritte von Borussia Dortmund könnten auch etwas mit der Verletztenmisere des Klubs zutun haben. Wie nun bekannt wurde, werden mindestens vier dieser Spieler in diesem Kalenderjahr kein Pflichtspiel mehr für den BVB absolvieren.
Borussia Dortmund: Verletztenmisere hält weiter an
Seit dem 3. Spieltag muss BVB-Trainer Edin Terzic bereits auf Mahmoud Dahoud verzichten, nachdem sich der Mittelfeldspieler an der Schulter verletzt hatte. Ebenfalls an einer Schulterverletzung laboriert derzeit auch Jamie Bynoe-Gittens, die sich der Engländer im Spiel gegen die TSG Hoffenheim zugezogen hat. Laut dem „Kicker“ ist es unwahrscheinlich, dass beide Akteure vor 2023 nochmal ein Spiel im schwarz-gelben Trikot bestreiten werden.
Ebenfalls mindestens bis zum Jahresende ausfallen wird Sebastian Haller. Der Neuzugang absolviert momentan bekanntlich die Reha nach seiner Hodenkrebs-Erkrankung. Beim BVB hofft man, dass er Anfang des neuen Jahres in den Trainingsbetrieb zurückkehren kann.
Borussia Dortmund: Auch Meunier verletzt
Neben den drei bekannten Namen hat der BVB nun auch bekanntgegeben, dass Thomas Meunier in diesem Kalenderjahr kein Spiel mehr im schwarz-gelben Trikot machen wird. Der Rechtsverteidiger hatte sich im DFB-Pokal-Spiel gegen Hannover 96 im Gesicht verletzt und fällt nun aus (Mehr dazu hier!).
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Aufgrund der langen Verletztenliste ist fraglich, inwieweit BVB-Trainer Edin Terzic in den kommenden Wochen bis zur WM noch rotieren kann. Gerade in der Abwehr war der Vizemeister schon vor der Saison dünn besetzt. Nun, durch die Verletzung von Meunier, sind besonders Marius Wolf und Niklas Süle gefragt, ihre Qualitäten auf der rechten defensiven Außenbahn unter Beweis zu stellen. Rotation wird für Terzic noch schwieriger.