Beim 2:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Sonntag (29. Januar) fehlten mit Thorgan Hazard und Mahmoud Dahoud zwei Akteure, die in der Vergangenheit immer im Kader gestanden haben, sofern sie fit waren.
Während sich beim Belgier die Gerüchte um einen Abschied von Borussia Dortmund mehren, überraschte die Nicht-Nominierung von Dahoud viele Fans. Nun hat Edin Terzic seine Entscheidung erklärt.
Borussia Dortmund: Terzic erklärt Nicht-Nominierungen
Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel bei Bayer Leverkusen (2:0) hat sich Edin Terzic zu der Nicht-Berücksichtigung von Mahmoud Dahoud und Thorgan Hazard geäußert. Dabei hat er im Hinblick auf die vielen Verletzungen in der Hinrunde klargestellt: „Wir sind froh, dass wir diese Entscheidungen jetzt treffen müssen“. In der ersten Saisonhälfte hätte sich die Mannschaft des BVB „fast von selbst aufgestellt“, da Terzic ein großer Teil der Stammspieler verletzungsbedingt weggebrochen ist.
Im Anschluss ergänzte der 40-Jährige: „Es ist klar, dass das keine einfachen Entscheidungen für mich sind, aber das ist nicht mein Job. Mein Job ist es, richtige und ehrliche Entscheidungen zu treffen. Die Jungs wissen alle Bescheid, wieso wir so entschieden haben“. Demzufolge ist klar: Terzic scheut sich nicht davor, große Namen und ehemals teure Einkäufe auf die Tribüne zu setzen, sofern ihre Leistung keine Kadernominierung rechtfertigt.
Borussia Dortmund: Hazard steht wohl vor Abschied
Anders als Dahoud steht Thorgan Hazard wohl vor einem Blitzabschied vom BVB. Wie die Sportjournalisten Rik Elfrink und Patrick Berger berichten, soll der PSV Eindhoven an einer Verpflichtung des Belgiers interessiert sein. Demzufolge wäre eine Leihe mit anschließender Kaufoption ein mögliches Modell. Laut dem italienischen Journalisten Nicolo Schira soll mit dem FC Everton auch ein Verein aus der Premier League an den Diensten des Flügelspielers interessiert sein.
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Egal, wie es bei Hazard aussieht, in Zukunft wird es wohl mehrere Härtefallentscheidungen beim BVB geben, sofern die Borussen vom Verletzungspech verschont bleiben. Damit soll im besten Fall die Trainingsleistung der Spieler und somit auch der Konkurrenzkampf erhöht werden. Die ersten Resultate lassen sich sehen: Mit drei Siegen aus drei Spielen ist den Dortmundern der Start ins Jahr 2023 geglückt.