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Borussia Dortmund: Schlotterbeck zu Gast bei Darts WM – dann geht es unter die Gürtellinie

Das hatte sich Nico Schlotterbeck sicherlich anders vorgestellt. Der Star von Borussia Dortmund wurde so gar nicht freundlich empfangen.

Borussia Dortmund: Nico Schlotterbeck besucht die Darts WM.
© IMAGO/Revierfoto

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Autsch, das hat gesessen. Ohne Sport geht es bei manchen Spielern von Borussia Dortmund einfach nicht. Während seine Kollegen Weihnachten und Neujahr an Traumurlaubszielen verbringen, hat Nico Schlotterbeck (hier mehr zu aktuellen Gerüchten um ihn) andere Pläne.

Kurz nach dem Fest düste der Innenverteidiger jetzt in die englische Hauptstadt nach London. Sein Ziel: der Alexandra Palace, kurz Ally Pally. Dort sah sich der Spieler von Borussia Dortmund einige Matches der Darts WM an. Mit der Reaktion der Fans hatte er aber wohl nicht gerechnet.

Borussia Dortmund: Schmähgesänge im Ally Pally

Die Fans beim wichtigsten Darts Turnier sind berüchtigt. Um die Stimmung im Ally Pally ranken sich viele Mythen. In den letzten Jahren erfuhr der Nischensport auch hierzulande einen enormen Boost. Immer wieder übernehmen deutsche Gesänge die Halle.

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Und so war es auch, als Schlotterbeck am Mittwoch dort gesichtet wurde. Schnell war allerdings klar: So richtig wohlgesonnen waren die Fans dem Profi von Borussia Dortmund nicht. Kaum hatten sie ihn entdeckt, hallten Schmähgesänge durchs weite Rund.

Laut und deutlich hörten selbst die Zuschauer im TV, wie mutmaßlich Fans anderer Vereine „BVB Hur*******“ anstimmten. Bereits als Schlotterbeck bei „Sport 1“ im Interview zu Gast war, gab es diese Gesänge.

Darts beim BVB nicht existent

Beim Fernsehsender verriet Schlotterbeck unter anderem, dass das Thema Darts in der BVB-Kabine quasi keine Rolle spiele. „Wir haben beim BVB gar nicht über die WM geredet, wir spielen eigentlich gar kein Darts in der Kabine“, so der Innenverteidiger. „Ich bin hier mit meinen Jungs, das war relativ spontan.“

Für ihn sei es bereits das zweite Mal im Ally Pally. Obwohl er großer Fan ist, hält sich seine eigene Begabung mit den Pfeilen eher in Grenzen. „Ich kann es leider nicht so gut“, verriet er.


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Noch bis zum 2. Januar hat Schlotterbeck Zeit für sich fernab des Fußballplatzes. Dann beginnt bei Borussia Dortmund schon wieder die Vorbereitung auf die Rückrunde. Für den BVB gilt es dann, die Winterkrise abzuschütteln.