Zehn Punkte aus fünf Spielen – der Saisonstart von Borussia Dortmund unter Neu-Trainer Nuri Sahin liest sich auf dem Papier recht ordentlich. Auch in der Champions League konnte man die erste Partie in Brügge gewinnen.
Und doch zeigt vor allem der jüngste Erfolg gegen den VfL Bochum: Bei Borussia Dortmund hapert es noch an der ein oder anderen Stelle. Nun scheint sich eine große Schwachstelle immer mehr zu offenbaren – daran muss der BVB noch arbeiten!
Borussia Dortmund zeigt sich in der Defensive anfällig
Neun Gegentore aus fünf Ligaspielen, dazu eine Menge Glück im ersten Champions-League-Spiel. Die Dortmunder Defensivprobleme sind zu Saisonbeginn kaum zu übersehen. Insbesondere beim 1:5-Debakel in Stuttgart wirkte der BVB teilweise sogar überfordert. Das dürfte vor allem an der neuen Ausrichtung von Trainer Nuri Sahin liegen.
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Denn der 36-Jährige lässt, im Gegensatz zu seinem Vorgänger Edin Terzic, deutlich höher verteidigen. Damit scheint die Defensivkette von Borussia Dortmund bislang noch so seine Probleme zu haben. Daran änderten auch die jüngsten Veränderungen in der Startaufstellung gegen Bochum nichts.
BVB erwartet harten Kampf gegen Glasgow
Den Schwarz-gelben sollte nun daran gelegen sein, die Defensivprobleme aus dem Bochum-Spiel möglichst schnell in den Griff zu bekommen. Denn schon am Dienstag (1. Oktober) steht der zweite Spieltag der Champions-League-Ligaphase vor der Tür. Der Gegner: Celtic Glasgow. Und die gilt es keinesfalls zu unterschätzen, schließlich schossen die Schotten am ersten Spieltag Slovan Bratislava mit 5:1 ab.
In der Bundesliga warten dagegen mit Union Berlin, St. Pauli und dem FC Augsburg machbare Aufgaben auf Borussia Dortmund. Trotz der defensiven Schwächen hat man also weiter die Chance, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.