Im Winter galt Donyell Malen bereits als Abgangskandidat, doch Borussia Dortmund wollte den Stürmer nicht abgeben. Stattdessen sollte der 24-Jährige in der Rückrunde endlich zeigen, wieso der BVB vor anderthalb Jahren 30 Millionen Euro Ablöse für ihn zahlte.
Bislang kann Donyell Malen aber auch in diesem Kalenderjahr nicht überzeugen. Der Niederländer ist nur noch zwei Wahl, kam zuletzt kaum noch zum Einsatz. Bei Malen und Borussia Dortmund stehen die Zeichen langsam, aber sicher auf Abschied.
Borussia Dortmund: Malen wieder nur außen vor
Gegen den FC Augsburg und Mainz 05 stand Malen zu Beginn des Restarts noch in der Startelf, konnte allerdings weder Tor noch Vorlage beisteuern. Seitdem nimmt Malen hauptsächlich auf der Bank Platz, wurde in den vergangenen vier Partien nur noch ein einziges Mal eingewechselt.
Jamie Bynoe-Gittens, Karim Adeyemi, Julian Brandt, Marco Reus, Giovanni Reyna – alle fünf sind zurzeit deutlich besser in Form als Malen und bekommen folgerichtig den Vorzug vor Malen. Der Niederländer ist hinten dran.
Nach anderthalb Jahren mit 58 Einsätzen und 19 Torbeteiligungen (10 Tore, 9 Vorlagen) dürfte die Geduld der BVB-Verantwortlichen bald ausgehen. Malen muss liefern, ansonsten droht schon im kommenden Sommer der Abgang.
Malen: Rückkehr zu Eindhoven im Gespräch
Schon im Winter war eine Rückkehr zu seinem Jugendverein PSV Eindhoven im Gespräch, ein Wechsel kam dann allerdings nicht zu Stande. Neben Eindhoven sollen auch Tottenham und der FC Sevilla ein Auge auf den BVB-Star geworfen haben.
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Malens Vertrag bei Borussia Dortmund läuft noch bis 2026, trotzdem scheint Abgang im Sommer nicht mehr unwahrscheinlich. Schafft Malen nicht bald die Wende, dürften die Gerüchte in den kommenden Monaten wieder heißer werden.