Veröffentlicht inBVB

Borussia Dortmund: Terzic-Wut über nicht gegeben Elfmeter – jetzt kontert der Schiedsrichter

Riesen-Wut bei Borussia Dortmund über den nicht gegebenen Elfmeter beim Spiel in Leverkusen. Nun kontert Siebert gegen BVB-Coach Terzic:

Borussia Dortmund BVB
u00a9 IMAGO/Team 2

Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Borussia Dortmund hatte Spitzenreiter Bayer Leverkusen am Rande der ersten Saison-Niederlage. Doch am Ende musste sich der BVB mit einem Punkt zufrieden geben. Deutlich verärgert zeigte sich Cheftrainer Edin Terzic.

Grund dafür ist ein nicht gegebener Elfmeter für Borussia Dortmund. Nach der Partie hatte Terzic Schiedsrichter Daniel Siebert heftig kritisiert. Nun kontert der Unparteiische zurück.

Borussia Dortmund: Terzic-Wut über nicht gegebenen Elfmeter

Unmittelbar nach dem Schlusspfiff stürmte Edin Terzic auf Daniel Siebert zu, geigte dem Unparteiischen deutlich die Meinung. Am DAZN-Mikrofon äußerte sich der Coach von Borussia Dortmund. Es ging um eine Szene in der 73. Minute, als Karim Adeyemi im Strafraum am Fuß getroffen wurde und zu Boden fiel. Doch sofort das Zeichen: kein Elfmeter. Und auch der VAR griff nicht ein. Für Terzic war es ein „klarer Elfmeter“.


Auch interessant: Borussia Dortmund: Aus schon besiegelt? BVB-Star hat offenbar keine Zukunft mehr


Sowohl der VAR als auch Schiedsrichter Siebert kassierten vom Cheftrainer viel Kritik. Nun reagierte der Unparteiische darauf. „Der Kontakt am rechten Oberschenkel von Adeyemi war so minimal, dass er nicht ursächlich den Sturz auslöste. Also keine Schwalbe, aber auch kein elfmeterreifes Foul“, begründete der Unparteiische seine Entscheidung gegenüber der „Bild“.

Terzic erklärte nach dem Spiel, dass insbesondere Adeyemi von den Schiris immer wieder benachteiligt werde. Laut Terzic werde der Dribbler wegen einer Schwalbe im April 2023 ständig benachteiligt. „Ich kann mich nicht zu früheren Szenen äußern“, so Siebert. „Aber Herr Terzic kann auch nicht erwarten, dass ich vermeintliche Fehlentscheidungen aus anderen Spielen kompensiere. Jedes Spiel fängt wieder bei null an. Für mich reichte es am Sonntag nicht zu einem Strafstoß – und das war der einzige Grund für meine Entscheidung.“

„Aussagen des Trainers unverständlich“

Siebert verwies zudem auf eine ähnliche Situation im Strafraum von Borussia Dortmund: „Wenn ich auf der einen Seite bei einer ähnlichen Situation zwischen Can und Palacios keinen Elfmeter für Leverkusen gebe, werde ich das natürlich auf der anderen Seite auch nicht tun.“


Mehr News für dich:


Weiterhin erklärte der Schiedsrichter, dass er die Reaktion des Cheftrainers nach dem Abpfiff überhaupt nicht nachvollziehen konnte: „Deshalb sind dann die Aussagen des Trainers unverständlich für mich.“