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Borussia Dortmund: Matchwinner verrät Details- DAS sagte Terzic vor dem Spiel zu Moukoko

Borussia Dortmund gewann das wichtige Spiel gegen Union Berlin verdient mit 2:1. Edin Terzic prophezeite bereits vor dem Spiel einen Teil des Sieges.

© IMAGO / Moritz Müller

Terzic über Moukoko: "Ganz großes Vertrauen in seine Fähigkeiten"

BVB-Trainer Edin Terzic freut sich im Champions-League-Achtelfinale auf das Wiedersehen mit den beiden Ex-Dortmundern Pierre-Emerick Aubameyang und Christian Pulisic. Top-Talent Youssoufa Moukoko bescheinigte der Coach vor dem Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg eine exzellente Entwicklung.

Borussia Dortmund zeigte nach den Dämpfern gegen Bayern und Leipzig eine passende Reaktion und gewann das Verfolger-Duell gegen Union Berlin verdient mit 2:1. Youngster Youssoufa Moukoko gelang bei seinem Heimspiel-Comeback das Siegtor und avancierte somit zum Matchwinner.

Nach seinem Treffer rann Moukoko zu seinem Trainer Edin Terzic. Trainer und Spieler feierten das Tor anschließend gemeinsam. Nach dem Spiel verriet der Siegtorschütze von Borussia Dortmund die Hintergründe dieses Jubels.

Borussia Dortmund: Irre Vorhersage bei Extra-Motivation

Für Youssoufa hätte das erste Heimspiel nach seiner Verletzung kaum besser laufen können. Anderthalb Monate nach seinem Syndesmosebandriss schoss der Angreifer seine Mannschaft zum 2:1-Sieg und feierte mit dem BVB einen enorm wichtigen Erfolg. Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung traf Moukoko zum 2:1. Nach der Partie erklärte der Youngster, welchen Anteil sein Trainer an diesem Tor hatte.

BVB-Trainer Edin Terzic nahm Youssoufa Moukoko vor dem Spiel zur Seite und erklärte dem Nationalstürmer dessen Bankplatz. Der 18-Jährige war äußerst gewillt, von Beginn an zuspielen. Doch nach seiner Verletzung wollte Terzic den jungen Angreifer nicht direkt überbelasten und forderte Geduld ein. So gab es noch kurz vor der Partie ein Einzelgespräch. „Der Trainer hat zu mir gesagt, dass ich das Ding entscheide, wenn ich reinkomme“, sagte Moukoko bei Sky.

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Dies bestätigte der BVB-Coach wenig später selbst. Er war natürlich enttäuscht, dass er nicht von Beginn an spielt. Dann habe ich ihn nochmal zur Seite genommen und ihm gesagt, dass es nicht funktioniert, wenn er jetzt mit finsterer Miene auf der Bank sitzt. Er ist ein Spieler, der lächeln muss“, erklärte der 40-Jährige und betonte, dass Moukoko zu viel „Verbissenheit“ nicht weiterbringe. Terzic fungiert also nicht nur als Trainer, sondern auch nur als Hellseher.

„Das macht das Trainer-Team sehr gut“

Nach dem anfänglichen Frust legte sich die schlechte Laune beim BVB-Teenager recht schnell. Kurz nach seiner Einwechslung gelang ihm sein Saisontreffer Nummer sieben. Anschließend sah er die Maßnahmen seines Trainers ein und lobte Terzic und dessen Co-Trainer. „Ich wollte unbedingt spielen, aber ich war verletzt und muss jetzt langsam herankommen. Das macht das Trainer-Team sehr gut mit mir. Sie bauen mich langsam auf und ich bin guter Dinge, dass ich viele Spiele machen werde“, so Moukoko. Die Beziehung zwischen Terzic und dem jungen Stürmer gilt ohnehin als sehr gut. Diese dürfte nach dem Spiel gegen Union Berlin noch ein wenig besser geworden sein.


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Sowohl für Borussia Dortmund als für Moukoko selbst war der Samstag also äußerst erfolgreich. Nach den bitteren Niederlagen zuletzt war der Sieg umso wichtiger. In die verbleibenden sieben Spiele kann der BVB jetzt mit viel Selbstbewusstsein gehen. Nächste Woche geht es zum Abstiegskandidaten VfB Stuttgart. Möglich, dass Moukoko dort als Belohnung von Beginn an ran darf.