Wie geht es für Erling Haaland nach dieser Saison weiter? Diese Frage beschäftigt Fans von Borussia Dortmund schon seit Monaten. Und sie wird den BVB-Anhang vermutlich bis zum Ende dieser Spielzeit verfolgen.
Fakt ist: Erling Haaland ist derzeit einer der begehrtesten Spieler der Welt. Der Stürmer-Star von Borussia Dortmund steht auf den Wunschzetteln aller europäischer Spitzenvereine ganz oben. Dass der BVB den Norweger über die aktuelle Spielzeit hinaus halten wird, gilt als äußerst unwahrscheinlich.
Borussia Dortmund: Was passiert mit Erling Haaland?
Denn im kommenden Sommer kann Erling Haaland den BVB für eine festgeschriebene Ablöse von rund 70 Millionen Euro verlassen. Im modernen Fußball ist diese Summe für einen Weltklasse-Stürmer ein absolutes Schnäppchen.
In diesem Sommer soll vor allem der FC Chelsea heiß auf den 21-Jährigen gewesen sein. Doch die „Blues“ konnten den Stürmer-Star von Borussia Dortmund nicht bekommen. Stattdessen holten sie Romelu Lukaku für 115 Millionen Euro von Inter Mailand zurück an die Stamford Bridge.
Und so blieb Erling Haaland vorerst bei Borussia Dortmund. Das Transferfenster schloss am 1. September. Doch die Berichte über das Tauziehen um den Wunder-Stürmer rissen nicht ab.
Borussia Dortmund: Topclubs jagen Erling Haaland
Zwei Vereine, die seit jeher als große Interessenten im Werben um Erling Haaland gelten, sind Manchester United und Real Madrid. ManUnited-Coach Ole Gunnar Solskjaer hatte seinen Landsmann Haaland bereits eins beim norwegischen Verein Molde FK trainiert. Schon als Haaland noch bei RB Salzburg spielte, wollte Solskjaer den Stürmer zu ManUnited locken. Der United-Coach flog sogar nach Österreich, um das Wunderkind von einem Wechsel nach Manchester zu überzeugen.
Doch Borussia Dortmund stach die „Red Devils“ aus. Haaland wechselte im Januar 2020 zum BVB. Doch das Interesse von ManUnited riss nie ab. Und so berichten englische Medien, dass Manchester im kommenden Sommer den nächsten Angriff auf Erling Haaland plant.
Demzufolge will United dem BVB einen Wechsel besonders schmackhaft machen, indem Manchester den Dortmundern im Gegenzug Anthony Martial anbietet. Der Franzose könnte bei Borussia Dortmund die Haaland-Lücke füllen.
Ähnlich will es dem Vernehmen nach auch Real Madrid versuchen. Die Lokalzeitig „Diario Madridista“ berichtet, die „Königlichen“ wollen dem BVB als Haaland-Ersatz das brasilianische Supertalent Rodrygo anbieten.
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Gleichzeitig baggert Real aber auch an Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain. Sollte der Franzose im kommenden Jahr zu Madrid wechseln, wird PSG den Großangriff auf Erling Haaland wagen. Die Waffe der Pariser: irrsinnige Geldsummen. So berichtet die „Gazzetta dello Sport“, PSG sei der einzige Verein, der die schwindelerregenden Gehaltsvorstellungen von Haalands Berater Mino Raiola tatsächlich erfüllen könne. Dieser hatte zuletzt vollmundig behauptet, er erwarte, dass sein Klient künftig rund 50 Millionen Euro pro Jahr kassiere.
Das Rennen im Poker um Erling Haaland bleibt spannend. Für Borussia Dortmund ist jedoch zunächst wichtig, dass der Stürmer-Star wieder fit wird. Die vergangenen drei Pflichtspiele hatte Haaland verletzt verpasst. Nach der Länderspielpause will der BVB mit seinem Top-Angreifer wieder in den Liga-Alltag einsteigen. (dhe)