Im vergangenen Sommer starteten viele Fans und Experten bereits den sportlichen Abgesang von Mats Hummels. Dann zeigte der Innenverteidiger allerdings so gute Leistungen bei Borussia Dortmund, dass seine einstigen Kritiker sogar eine WM-Nominierung des 33-Jährigen forderten.
Diese blieb bekanntlich aus. Nun hat sich die Mutter des Stars von Borussia Dortmund geäußert und dabei sogar ein baldiges Karriereende des Verteidigers angekündigt.
Borussia Dortmund: Beendet Hummels seine Karriere?
Laut der „tz“ hat Ulla Holthoff, die Mutter von Mats Hummels, auf einem öffentlichen Themenabend zur Weltmeisterschaft in einer Sport-Kneipe in München auch Stellung zur Zukunft des BVB-Stars bezogen. „Wenn sich die ersten zwei Gruppenspiele so entwickeln wie das Testspiel gestern (16. November, 1:0 gegen den Oman, Anm. d. Red.), müssen wir gar nicht mehr von Boykottieren reden“, so Holthoff. Zuvor meinte die Mutter des Fußballers, dass sie „aus persönlichen Gründen einen Boykott aller deutschen Spiele beschlossen“ hat. „Ich würde tatsächlich, wenn Mats spielen würde, weil es seine letzte Saison ist, diese Spiele anschauen“, fügte sie dann hinzu.
Gerade der letzte Satz dürfte die BVB-Fans stutzig machen. Zwar läuft der Vertrag des Innenverteidigers am Saisonende aus, doch zuletzt hieß es immer, dass noch keine Entscheidung in der Zukunftsfrage beim Weltmeister von 2014 getroffen wurde.
Borussia Dortmund: Was passiert mit Mats Hummels?
Im Anschluss machte die Mutter des 33-Jährigen deutlich, dass aber noch keine endgültige Entscheidung in der Zukunftsfrage ihres Sohnes gefallen ist. Demnach würden sich Hummels und die Verantwortlichen des BVB im kommenden Frühjahr zusammensetzen, um über eine mögliche Vertragsverlängerung zu verhandeln.
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2008 wechselte Mats Hummels zum ersten Mal per Leihe vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund, 2009 wurde er dann fest verpflichtet. Im Sommer 2016 wechselte der Innenverteidiger dann unter großem Wirbel zurück zu den Bayern. Drei Jahre später folgte dann abermals die Rolle rückwärts und Hummels wechselte zurück zum BVB.