Beim DFB-Pokal will Borussia Dortmund gegen den FC Ingolstadt den nächsten Schritt in Richtung Titel machen.
Dabei blicken die Spieler von Borussia Dortmund auf viele leere Plätze.
Borussia Dortmund im eigenen Stadion vor leeren Rängen
Sicher, Borussia Dortmund gegen FC Ingolstadt ist kein Topspiel. Dennoch hätte sich der BVB gewiss über mehr Unterstützung auf den Rängen gefreut.
Stattdessen blickten die Spieler auf viele leere Stühle. Obwohl 60.000 Fans im Signal Iduna Stadion zugelassen wären, wurden nur 25.000 Karten verkauft.
Nach anderthalb Jahren der Pandemie und Geisterspielen sollte man denken, dass die Fans das Stadion stürmen, doch falsch gedacht. Selbst Fans vor dem Fernseher sind erschrocken. Ein Anhänger schreibt bei Twitter: „Mein Herz blutet!“
Eine erfreuliche Überraschung gab es jedoch. Ein Teil der Ultras ist zurück im Stadion. Die „Desperados“ heizten auf der Südtribüne die Stimmung an. Die Mitglieder der Ultra-Gruppierung „The Unity“ betraten das Stadion hingegen nach wie vor nicht als geschlossene Gruppe.
Rose zeigt sich verständnisvoll
Bei Sky versuchte BVB-Trainer Marco Rose eine Erklärung für die leeren Ränge zu finden: „Wir hatten lange keine Zuschauer bei den Spielen. Jetzt geht es vielleicht einigen zu schnell. Man muss die Leute verstehen. Auch heute werden wir wieder eine gute Unterstützung haben und für das Spiel gegen Köln freuen wir uns wieder auf 70.000.“
Michael Zorc erklärte gegenüber der „Bild“: „Die Zuschauer waren top und geduldig. Sie haben uns permanent unterstützt. Im Vergleich zu anderen Stadien finde ich 25 000 sogar viel. 2006 haben wir auch in der 2. Runde gegen Unterhaching gespielt, da hatten wir 18 000…“
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Vielleicht auch ein Grund für das Wegbleiben der Fans, könnte an den zahlreichen Ausfällen liegen. Neben Superstar Erling Haaland, Donyell Malen ist auch Keeper Gregor Kobel noch nicht wieder dabei.
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