Der Transfer von Felix Nmecha zu Borussia Dortmund ist noch nicht offiziell, da sorgt er schon täglich für Schlagzeilen. Nun sind Aussagen von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke über Nmecha veröffentlicht wurden, die so offenbar gar nicht hätten gedruckt werden sollen.

Watzke äußert sich darin konkret zu Nmecha und seinen zweifelhaften Ansichten. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund verteidigt den 22-Jährigen. Spätestens jetzt sollte klar sein: Nmecha und der BVB – das ist nur noch Formsache.

Borussia Dortmund: Nmecha-Deal wohl auf der Zielgeraden

Borussia Dortmund ist auf der Suche nach einem Bellingham-Nachfolger – und hat sich dabei offenbar auf Felix Nmecha festgelegt. Schon seit Wochen hält sich das Gerücht um den Wolfsburg-Star. Die Aussagen von Hans-Joachim Watzke heizen die Spekulationen nun weiter ordentlich an.

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In der „Süddeutschen Zeitung“ wird Watzke wie folgt zitiert: „Das ist ein ganz normaler Junge, ein normaler junger Fußballer. Er ist kein Typ, der innerhalb der Gruppe mit seinen Einstellungen oder seinem Verhalten für Unruhe sorgt.“

Dass sich ein Klub-Boss so über einen Spieler äußert, der noch bei einem anderen Verein unter Vertrag steht, kommt so gut wie nie vor und ist ein klares Indiz dafür, dass der Nmecha-Wechsel bevorsteht. Damit dürften wohl auch die letzten Zweifel aus dem Weg geräumt sein.

Watzke-Aussagen waren nicht für die Öffentlichkeit bestimmt

Doch wie kam es überhaupt zu den pikanten Aussagen? Bei Borussia Dortmund soll man über die Veröffentlichung der Zitate extrem verwundert sein. Das berichten „Bild“ und „kicker“ übereinstimmend. Demnach habe der BVB die Aussagen nicht freigegeben. Sie hätten wohl niemals veröffentlicht werden sollen.

Und warum muss sich Watzke überhaupt zum Charakter des Spielers äußern? Nmecha steht aufgrund zweifelhafter Postings mit queerfeindlichem Inhalt stark in der Kritik. Ein Fanclub sprach sich öffentlich klar gegen einen Wechsel aus. Nmecha selbst wehrte sich und der BVB soll die Zweifel in einem persönlichen Gespräch geklärt haben.