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Borussia Dortmund: Eigengewächs muss gehen – diese Entscheidung lässt ganz tief blicken

Bei Borussia Dortmund ist eine Zukunfts-Entscheidung endgültig gefallen. Ein BVB-Star muss den Verein verlassen.

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Mit der Verpflichtung von Julian Ryerson überraschte Borussia Dortmund alle. Für ein Eigengewächs dürfte sie bitterböse gewesen sein.

Im Januar sollte sich entscheiden, ob Felix Passlack noch eine Zukunft bei Borussia Dortmund hat. Der Ryerson-Transfer könnte als Ansage nicht klarer sein. Der endgültige Abschied des langjährigen BVB-Profis ist nur noch Formsache.

Borussia Dortmund: Felix Passlack vor dem Aus

Der Winter sollte Klarheit schaffen – und hat es jetzt getan. Mit Julian Ryerson hat Sebastian Kehl die defensiven Außenbahnen noch einmal personell verstärkt. Keine gute Nachricht für Felix Passlack. Die Chancen auf Spielzeit und Vertragsverlängerung sind nun nahe null.

Dabei dürfte zuletzt ein Funken Hoffnung aufgeflackert sein. Nach einem tristen Saisonstart als Dauer-Bankdrücker kam er im Herbst viermal zum Einsatz, präsentierte sich dabei solide – und empfahl sich auch bei den anschließenden Winter-Tests in Asien und Spanien.

Ryerson-Transfer lässt keine Fragen offen

Die defensiven Außen sind bei Borussia Dortmund eine Dauer-Baustelle. Die maue Konkurrenz-Situation durch Formtiefs und Verletzungs-Rückschläge ist allen ein Dorn im Auge. Abgänge wollen dort wohlüberlegt sein. Eigentlich schien Passlacks Aus schon besiegelt. Gibt es etwa doch noch die Chance auf eine Verlängerung?

Die Antwort folgte nun in Form des Ryerson-Transfers: Sie lautet nein. Ein Dreijahres-Vertrag für einen weiteren Rechtsverteidiger – deutlicher hätte der BVB Passlack kaum mitteilen können, dass er nicht mehr auf ihn setzt. Nach elf Jahren und drei Leihen wird die schwarzgelbe Zeit des Ruhrpott-Jungen im Sommer endgültig enden – spätestens!


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Ohne Chance auf Einsätze ist jetzt auch ein Blitz-Abschied im Januar realistisch. Interessenten sind bislang allerdings noch keine durchgesickert.