Das Revierderby gegen Schalke gewann Borussia Dortmund noch ohne ihn – doch jetzt ist Filippo Mane zurück. Das Juwel, Kapitän der A-Jugend, hat eine ewig lange Leidenszeit hinter sich gebracht und brennt auf sein Comeback.
Die Rückkehr zur U19 könnte allerdings von kurzer Dauer sein. Offenbar denkt man bei Borussia Dortmund darüber nach, den 18-Jährigen bald zu den Profis zu befördern, um dort einen Engpass auszumerzen.
Borussia Dortmund: Juwel zurück – und bald Profi?
„Diese vier Monate kamen mir sehr lang vor“, sagt Mane den „Ruhr Nachrichten“. Kein Wunder. Nach einer dramatischen Verletzung im Oktober musste sich das BVB-Juwel wieder herankämpfen, Schmerzen ertragen und sehr viel Geduld beweisen. Bis zum 4:0 gegen Fortuna Düsseldorf hatte er keine Spielminute verpasst. Dann sprang seine Kniescheibe heraus. Höllische Schmerzen, gefolgt von einer monatelangen Pause.
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Nun ist Filippo Mane zurück. Seit einer Woche ist der U19-Kapitän wieder im Mannschaftstraining, könnte beim Gastspiel des Tabellenführers in Mönchengladbach (3. März) sein Comeback geben. Wie lange er der A-Jugend von Borussia Dortmund erhalten bleibt, ist allerdings unklar.
Befördert Terzic Mane zu den BVB-Profis?
Denn laut „RN“ denkt Edin Terzic darüber nach, ihn schon bald in den Profi-Kader aufzunehmen. Der ist diese Saison mit nur drei Innenverteidigern ausgestattet – was bei einer Verletzung von Hummels, Süle oder Schlotterbeck sofort zu einem Engpass führt. Mane könnte zeitnah die Nummer 4 werden. Trotz seiner langen Verletzung.
Mit einer Beförderung würde Terzic nicht nur für einen Hammer sorgen – sondern auch dem Werben einiger Topklubs den Wind aus den Segeln nehmen. Gleich mehrere Topklubs aus der Serie A sollen am Talent von Borussia Dortmund herumbaggern. Kriegt er beim BVB die Profi-Perspektive aufgezeigt, die er sich vorstellt, dürfte das Gebagger vergebens sein.
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Sowieso sieht Filippo Mane sich vorerst nur in Schwarzgelb. „Dortmund ist der beste Platz für mich“, stellt er klar. „Hier werde ich von jedem sehr gut behandelt. Das weiß ich zu schätzen.“