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Borussia Dortmund: Nach der Frankfurt-Pleite liegen die Nerven blank

Die Krise bei Borussia Dortmund verschärft sich! Nach der Pleite bei Eintracht Frankfurt liegen die Nerven beim BVB komplett blank.

© IMAGO/Fotostand

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Das war wieder nix! Die heftige Krise von Borussia Dortmund hält an. Auch das dritte Spiel in diesem Fußballjahr ging verloren. Die Mannschaft von Cheftrainer Nuri Sahin ging bei Eintracht Frankfurt als Verlierer vom Platz.

Als wäre die 0:2-Pleite nicht schon bitter genug, wurde es nach der Partie für die Profis und Fans von Borussia Dortmund richtig übel. Neben Hohn und Spott der Frankfurter Anhänger lagen die Nerven bei den BVB-Stars blank.

Borussia Dortmund kassiert nächste Pleite

Es war eine kleine Leistungssteigerung im Vergleich zur peinlichen 2:4-Pleite gegen Kiel zu sehen, doch es war zu wenig. Auch gegen Eintracht Frankfurt gibt es keine Punkte für Borussia Dortmund. Schon in der 18. Minute brachte Hugo Ekitike die SGE in Führung.


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In der 1. Halbzeit war Frankfurt die bessere Mannschaft, erspielte sich viele Torchancen und hätte noch höher führen können. Vom BVB war es einmal mehr eine sehr schwache Leistung. Dabei war nach der Kiel-Niederlage von einer Reaktion gesprochen worden, die gezeigt werden sollte. Davon war allerdings nichts zu sehen.

Nach dem Seitenwechsel sah es schon wieder etwas besser aus, doch in der Nachspielzeit machte Oscar Hojlund den zweiten Treffer und sicherte der Eintracht drei wichtige Punkte. Für die Dortmunder war es die dritte Niederlage in Folge. Bezeichnend für die schlechte Stimmung aufgrund der Krise waren die Szenen nach dem Schlusspfiff.

Nerven beim BVB liegen Blank

Minutenlang diskutierten Emre Can, Waldemar Anton und Serhou Guirassy mit dem Schiedsrichtergespann über einige strittige Szenen im Frankfurter Strafraum. Borussia Dortmund forderte nämlich gleich zwei Elfmeter, die es zurecht nicht gab. Danach sind die BVB-Stars in die Kurve zu den eigenen Fans gegangen. Die waren natürlich ganz und gar nicht zufrieden.

Nach einer kurzen Zeit wurden Gregor Kobel und Co. von den Fans wütend weggeschickt. Die Spieler selbst diskutierten ebenfalls lautstark miteinander. Vor allem Nico Schlotterbeck, Kobel und Can zeigten sich enttäuscht. Cheftrainer Nuri Sahin war nach dem Abpfiff nicht mehr zu sehen.


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Und als wäre das nicht alles schon schlimm genug, gab es auch noch Hohn und Spott von den Frankfurter Fans: „Sahin raus“-Rufe gab es von den Heimfans. Ob es tatsächlich das letzte Spiel des BVB-Trainers war, bleibt abzuwarten.