Bei Borussia Dortmund läuft derzeit wenig bis nichts zusammen. Selbst Mega-Juwel Jamie Gittens steckt in einem Loch. In Bochum musste er nach einem weiteren blassen Auftritt früh vom Platz, war stinksauer.
In Borussia Dortmunds Harmlos-Offensive ist Gittens‘ Krise ein echtes Problem. Schließlich ist er oft der einzige Lichtblick und Hoffnungsträger. Doch genau das ist ihm jetzt zum Verhängnis geworden. Niko Kovac steht vor einem Dilemma, das sein Vorgänger Edin Terzic stets vermieden hatte.
Borussia Dortmund: Auch Gittens in der Krise
Rückschläge gab es für den BVB in dieser Saison schon genug. Dass es nicht noch mehr waren, hat er Jamie Gittens zu verdanken. Oft genug bescherte der Brite seinem Team mit einem genialen Moment den Befreiungsschlag in einer engen Partie. Doch in den letzten Wochen ist auch er zum Sorgenkind geworden. Bochum wurde für ihn zum neuen Tiefpunkt.
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Seit acht Spielen ist er ohne Torbeteiligung, strahlt nur noch wenig Gefahr aus und steckt im gleichen Formloch wie seine Nebenleute. Wie konnte das passieren? Schließlich setzte er doch immer völlig unbeeindruckt von Krise, Gegner und Spielstand zu seinen unverwechselbaren Sololäufen an. Mit denen bleibt er nun meist am ersten Gegenspieler hängen.
BVB-Juwel braucht eine Pause
Das Problem: Jamie Gittens ist hoffnungslos überspielt. Lange knirschten die Fans mit den Zähnen, dass das Juwel unter Edin Terzic nur als Joker randurfte. Nachfolger Nuri Sahin ließ ihn endlich von der Leine, die Hinrunde schien der endgültige Durchbruch zu sein. Doch nun muss er dem hohen Pensum Tribut zollen.
In der tiefen Krise trauten sich weder Sahin noch Mike Tullberg oder jetzt Niko Kovac, auf den Edeltechniker zu verzichten. Zu wichtig waren seine Impulse für das lahme BVB-Offensivspiel. Doch nun zeigt sich: Die schiere Menge an Spielen hat Gittens an seine körperlichen Grenzen gebracht – und Terzic dürfte das aus der Ferne bereits geahnt haben.
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Jamie Gittens braucht eine Schaffenspause. Doch während Borussia Dortmund von Tiefpunkt zu Tiefpunkt wankt, ist daran überhaupt nicht zu denken. Will man sich noch in die Champions League retten, ist der 20-Jährige dafür unabdingbar. Ob er dem BVB in seiner aktuellen Form allerdings weiterhilft, muss Niko Kovac jetzt allein entscheiden.