Gegen Eintracht Frankfurt musste Gregor Kobel erneut kurzfristig passen. Borussia Dortmund nahm ihn sicherheitshalber aus dem Kader, wollte kein Risiko eingehen. Stattdessen stand Alexander Meyer zwischen den Pfosten.
Die große Frage nach dem Spiel: Wird Gregor Kobel zur Schweizer Nationalmannschaft reisen oder bleibt er in Dortmund? Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Der BVB-Star reist zur „Nati“, die sorgt allerdings gleich mal vor.
Borussia Dortmund: Kobel reist zur Nationalmannschaft
Gegen PSV Eindhoven, die TSG Hoffenheim und Union Berlin fehlte Gregor Kobel bereits mit muskulären Problemen. Gegen Werder Bremen feierte er sein Comeback, doch nur eine Woche später folgte der erneute Rückschlag. Das Spiel gegen Eintracht Frankfurt verpasste Kobel wieder (hier mehr!).
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Er sei „nicht ganz bei 100 Prozent“ gewesen. Es handelte sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Mit Blick auf die anstehenden Hammer-Wochen, in denen es gegen Bayern, Stuttgart, Leverkusen, Leipzig und in der Champions League gegen Atletico Madrid geht, wollte man kein Risiko eingehen.
Am Montag (18. März) reist Kobel nun allerdings wie geplant zur Nationalmannschaft. Das teilte die „Nati“ am Montagmittag mit. Ob er bei den anstehenden Spielen gegen Dänemark (23. März) und Irland (26. März) zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest.
„Nati“ mit Vorsichtsmaßnahme
Die „Nati“ teilte außerdem mit, dass Nationaltrainer Murat Yakin einen weiteren Keeper nachnominiert hat. „Mit David von Ballmoos rückt heute ein vierter Torhüter ins Nati-Camp ein. Yakin hat den Torhüter von YB nachträglich aufgeboten, nachdem Gregor Kobel gestern beim Spiel von Borussia Dortmund kurzfristig passen musste“, heißt es in einer kurzen Mitteilung auf „X“.
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Die Schweizer Nationalmannschaft hat also schon mal vorgesorgt, sollte Kobels Verletzung doch schlimmer sein als bisher angenommen. In Dortmund wird man froh sein, dass auch die „Nati“ wohl bei Kobel kein Risiko eingehen wird.