Aufregung bei Borussia Dortmund! Kurz vor dem Jahreswechsel geisterten Gerüchte um einen erneuten Gehaltsverzicht der BVB-Profis durch das Ruhrgebiet. Der Tabellenzweite der Bundesliga sorgt sich wegen der anstehenden Geisterspiele im kommenden Jahr um seine Finanzen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass die Spieler von Borussia Dortmund zum Wohle des Vereins auf Teile ihres Einkommens verzichten. Nun hat sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke mit eindeutigen Worten zu der Thematik geäußert.
Borussia Dortmund: Geisterspiele belasten den BVB
Wenn der BVB am 14. Januar gegen den SC Freiburg erstmals im neuen Jahr im eigenen Stadion spielt, dann wird die Atmosphäre bedrückend sein. Nach den Corona-Beschlüssen der Bundesregierung kehrt die Liga zu den wenig beliebten Geisterspielen zurück.
Eine verzwickte Situation für die Schwarzgelben. Mit dem größten Stadion Deutschlands ist die Borussia von den ausbleibenden Zuschauereinnahmen mit am härtesten betroffen. Mit rund vier Millionen Euro Verlust pro Geisterheimspiel rechnet der Verein.
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Laut „Ruhr Nachrichten“ hätten die Verantwortlichen ursprünglich mit weitestgehend vollen Stadien und einem Minus von nur zehn bis 15 Millionen Euro geplant. Sollte die zuschauerfreie Zeit länger andauern, könnte das nicht eingehalten werden.
Gehaltsverzicht als Lösung für Borussia Dortmund?
Daher bringt die Zeitung einen erneuten Gehaltsverzicht der BVB-Profis ins Spiel, um die Verluste zu mindern. Bereits zwei Mal haben die Spieler dem in der Corona-Pandemie schon zugestimmt. Das Ergebnis: Dortmund sparte rund 13 Millionen Euro.
Ein dritter Gehaltsverzicht ist derzeit laut BVB-Boss Watzke nicht in Planung. „Es hat nicht ein Gespräch in diese Richtung gegeben“, stellt er gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“ klar.
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Laut Informationen der „Bild“ hoffen die Verantwortlichen der Dortmunder, dass die Geister-Restriktionen nicht lange anhalten und die Zuschauer schnell wieder ins Stadion dürfen. Daher sei der Einschnitt bei den Profis aktuell keine Option. (mh)