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Borussia Dortmund: Grüße vom BVB-Boss – dieser Spruch dürfte Roman Bürki ziemlich verärgern

In einem Interview hat Borussia Dortmund-Chef Hans-Joachim Watzke gegen Ex-BVB-Keeper Roman Bürki geschossen.

© IMAGO / osnapix

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

In der letzten Partie vor der langen Winterpause durch die Weltmeisterschaft geht es für Borussia Dortmund nach Gladbach in den Borussia-Park. Dort will der BVB die unglückliche Niederlage gegen den VfL Wolfsburg vergessen machen und den Fans einen versöhnlichen Abschluss im Kalenderjahr 2022 bescheren.

Im Vorfeld dieser Partie am Freitagabend (11. November) hat Hans-Joachim Watzke auf die bisherige Saison von Borussia Dortmund zurückgeblickt. Dabei ließ er sich auch eine Spitze gegen Ex-Keeper Roman Bürki nicht entgehen.

Borussia Dortmund: Watzke stichelt gegen Bürki

Im „Feiertagsmagazin“ des BVB hat Hans-Joachim Watzke über die positive Entwicklung seiner Mannschaft in der laufenden Saison gesprochen. „Ich glaube, dass wir in der Entwicklungsstufe viele gute Schritte schon gemacht haben“, meint der BVB-Boss. Im Anschluss begründet er seine Sichtweise und teilt nochmal gegen Roman Bürki aus. „Wir haben jetzt einen Torwart, der uns auch Spiele gewinnt. Das muss man einfach sagen“, stichelt Watzke gegen Roman Bürki, den Ex-Keeper des BVB. Diesem dürfte der Spruch seines ehemaligen Chefs ganz und gar nicht gefallen.

Im Anschluss ergänzte Watzke dann: „Wir haben mit Schlotterbeck und auch mit Özcan Spieler dazu bekommen, wo du das Gefühl hast, dass die sich auch wirklich komplett reinhängen, was man uns ja auch immer wieder unterschwellig unterstellt hat, dass das nicht so ist.“

Borussia Dortmund: Watzke kündigt Transfers an

Anschließend machte der BVB-Boss aber auch deutlich, dass es noch mehr Spieler wie Schlotterbeck oder Özcan braucht, um erfolgreich zu sein. „Auf diesem Weg müssen wir weitermachen“, meint Watzke. Dann kündigt er Sommertransfers an: „Wir werden sicherlich im Sommer auch noch mehr in diese Richtung gehen. Wir brauchen noch mehr Spieler, die sich auch mit Haut und Haaren in jeden Zweikampf reinknallen. Ich glaube, dass die Entwicklung insgesamt gut ist.“

Die gute Entwicklung begründete er dann im Nachgang damit, dass der BVB eines von nur sieben Teams in Europa ist, welches sich in den letzten zwölf Jahren mehr als elf Mal für die Champions League qualifiziert hat. Aufgrund dieser „stabilen Periode“ sei das „Glas bei Borussia Dortmund weiterhin mehr als halbvoll“.


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Roman Bürki hingegen dürfte der Spruch von Watzke gar nicht gefallen. Immerhin führte der Torhüter, welcher von 2015 bis 2022 im Verein gewesen ist, den Klub zu zwei DFB-Pokalsiegen und war, trotz gelegentlicher Patzer, zumeist ein starker Rückhalt im BVB-Tor. Dies sahen auch die Verantwortlichen des Klubs so, als sie noch vor zwei Jahren den Vertrag mit dem Schweizer verlängerten. Nun steht Bürki in den USA bei St. Louis City SC unter Vertrag.