So wollte Borussia Dortmund das Jahr sicherlich nicht beenden.
Trotz einer 1:0-Führung zur Halbzeit gibt Borussia Dortmund am 17. Spieltag den Sieg gegen Hertha BSC noch aus der Hand. Nach dem Spiel herrschte Frust beim BVB.
Borussia Dortmund: Totalausfall gegen Hertha BSC
Vor dem direkten Duell am 14. Spieltag lagen die Schwarzgelben nur einen Punkt hinter dem FC Bayern, jetzt zur Winterpause beträgt der Rückstand mittlerweile neun Punkte. Grund dafür sind die vielen Patzer, die der BVB sich zuletzt leistete. So auch im letzten Spiel des Jahres bei Hertha BSC.
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Hertha BSC – Borussia Dortmund 3:2 (0:1)
Tore: 0:1 Brandt (31.), 1:1 Belfodil (51.), 2:1 Richter (57.), 3:1 Richter (69.), 3:2 Tigges (82.)
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Die Fans im Berliner Olympiastadion sahen eine muntere Partie, in der Julian Brandt in der 32. Minute das 1:0 für die Dortmunder erzielte. Doch nach dem Seitenwechsel drehten die Berliner auf und der BVB war ein Totalausfall.
>>> Hertha BSC – Borussia Dortmund: Der Live-Ticker zum Nachlesen
Innerhalb von 18 Minuten machte die Hertha aus einem Rückstand eine 3:1-Führung. Der Anschlusstreffer für den BVB in der Nachspielzeit kam zu spät. Ersatztorhüter Marwin Hitz, der am Samstagabend anstelle von Gregor Kobel zwischen den Pfosten stand, war nach dem Schlusspfiff sichtlich enttäuscht: „Es ist zu wenig von unserer Seite passiert. Wir haben das Spiel nicht hergeschenkt, wir waren trotzdem noch in den letzten 20 Minuten drin. Aber das war natürlich gar nichts“, sagte der Schweizer bei „Sky“.
BVB frustriert: „Das war natürlich gar nichts“
Mit dem 2:3 sei man beim BVB „sehr unzufrieden. Bis zur letzten Minute haben wir es versucht, aber nach der Halbzeit war es viel zu wenig“, betonte Hitz. Bereits vier Niederlagen kassierten die Dortmunder in fremden Stadien. In Berlin mussten die Schwarz-Gelben ohne den erkrankten Mats Hummels und den zuletzt am Knie operierten Manuel Akanji auskommen.
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„Wir haben die Tore zu einfach bekommen, vorne hatten wir trotzdem viele Möglichkeiten. Aber mit drei Gegentoren auswärts ist es sehr, sehr schwer. Es scheint so, als hätten wir auswärts Riesenprobleme. Wir können überhaupt nicht zufrieden sein“, stellte Hitz klar. Jetzt ist erstmal Pause angesagt, ehe dann am 8. Januar das erste Pflichtspiel des Jahres für den BVB bei Eintracht Frankfurt ansteht. (oa)