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Hoffenheim – BVB: Brandt-Knoten geplatzt! Seine Reaktion spricht Bände

Julian Brandt gelingt das langersehnte Tor! Im Spiel Hoffenheim – BVB sorgte er anschließend für einen Aufreger.

© IMAGO/Steinsiek.ch

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Was ist alles über ihn geschrieben und gesagt worden, was hat sich Julian Brandt in den vergangenen Wochen von allen Seiten anhören müssen? Er wurde immer wieder zum Symbolbild der BVB-Krise gemacht, stand sinnbildlich für die schwache Phase zu Beginn des Jahres. Nach der Partie Hoffenheim – BVB darf er wieder jubeln.

BVB-Coach Niko Kovac setzt trotz Formschwäche immer wieder auf Brandt, doch zuletzt nahm auch Kovac seinen Schützling aus der Startformation. Beim Spiel Hoffenheim – BVB durfte er dann wieder von Beginn an ran. Dieses Vertrauen schenkte er voll zurück und sorgte für einen echten Knall.

Hoffenheim – BVB: Brandt beendet Torflaute

Bei der 1:2-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart Anfang Februar erzielte Brandt sein letztes Tor. Seither wartete der offensive Mittelfeldspieler auf einen Treffer. In Sinsheim war es dann mal wieder so weit: Er lieferte eine gute Leistung und krönte seinen Auftritt mit einem Treffer.

In der 74. Spielminute ist der Offensiv-Akteur von Daniel Svensson stark in Szene gesetzt worden. Ohne zu überlegen, setzte er das Spielgerät aus knapp 16 Metern in das lange Eck und brachte den BVB mit seinem Tor zum 2:1 wieder in Front.

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Der Knoten ist geplatzt, der Star des BVB darf endlich wieder auch persönlich jubeln. Man hat ihm angemerkt, dass von ihm in diesem Moment eine ganze Menge abgefallen ist. Sein Jubel? Spricht Bände. Er gestikulierte wild mit seinen Händen. Ganz nach dem Motto: ‚Die Leute sollen ruhig reden‘. Eine Geste, die man im Fußball schon das ein oder andere Mal gesehen hat. Damit reagierte er auf alle Kritiker der letzten Wochen.

Irre Schlussphase in Sinsheim

Nach dem Tor von Brandt schien es, als würde der BVB die wichtige Partie entspannt herunterspielen können. Doch in der Nachspielzeit wurde es dann noch einmal richtig wild: In der 92. Minute glich die TSG erst aus und feierte schon den Ausgleich. Doch diese Rechnung hatten die Gastgeber nicht mit dem BVB gemacht.


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Schwarz-Gelb kam tatsächlich doch noch einmal zur Führung. In der 95. Minute war es Abwehrspieler Waldemar Anton, der nach einem Zuspiel von Serhou Guirassy zum 3:2 einschob – was für irre Minuten!